Is it really true? Grade ist tatsächlich ein LinkedIn-Artikel zu meinem Führungscurriculum erschienen...
Unsere Teilnehmerin Tamara von SAP schildert unter dem Titel "Führungskräfte müssen keine Superhelden sein" ihre ganz persönlichen Eindrücke von der Lernreise in meinem Führungscurriculum "Toolkit für postheroische Führungskräfte und solche die es werden wollen...".
Und schreibt u.a. von der von ihr entdeckten (ja, und von uns Trainer:Innen scheinbar einigermaßen vorgelebten) "Kunst, eine Kultur des Lernens, der Selbstreflexion und der Verantwortungsübernahme zu etablieren und Veränderung so zu gestalten, dass die Wahrscheinlichkeit auf größtmögliche Umsetzung und Zielerreichung besteht."
Ich bin super gerührt und noch immer ganz platt, liebe Tamara.
Tausend Dank für diese wunderbare Schilderung!
26. März 2022
Vielen lieben Dank für die tollen Rückmeldungen zum Abschluss meines Führungscurriculum "Toolkit für postheroische Führungskräfte und solche die es werden wollen..."
Im März endete nun unsere aufregende Learning-Journey mit 12 Führungskräften mit maximal diversem Erfahrungshorizont aus unterschiedlichen Unternehmen. Nachdem wir im vierten Modul "Change Management" corona-bedingt hatten virtuell arbeiten müssen, war es uns Trainer:Innen ein Fest, am Schluss nochmal mit einem Präsenzmodul aufwarten zu können.
Auf dem Programm: "Postheroischer Umgang mit Konflikten" und ein klassisches Adjourning-Erlebnis. Ganz "comme-il-faut" für eine gute Gruppenkultur. Ein weiterer Höhepunkt war dann der festliche Dinnerabend, wo Markus und ich für jede/n Teilnehmer/In eine kleine lernweg-bezogene Laudatio hielten, bevor es eine feierliche Zertifikats-Übergabe gab.
Doch auch wir Trainer:Innen sollten nicht "ungeschoren" davon kommen: Und weil mich little Yoda noch immer so freut, nimmt er aktuell einen Ehrenplatz in meinem Büro ein.
Vielen lieben Dank allen Mitreisenden nochmal, besonders aber meinen tollen Kolleg:Innen Markus Kinateder, Claudia Cool und Anna Zeppenfeld, sowie meiner lieben Assistentin Beatrice May für ihre hingebungsvolle Unterstützung!
20. März 2022
Herzlich Willkommen Marquardt bei Humbeck COb!
Ich freue mich sehr, den neuen Standort RheinMain bei der Entwicklung eines selbstorganisierenden Setups begleiten zu dürfen.
Danke an Uli Stöckmann und Dr. Ludger Schöcke für das Vertrauen. Ich werde alles tun, um entsprechend "abzuliefern".
17.02.2022
Danke für die tollen Rückmeldungen zu unserem Workshop auf dem Strategie-Symposion des ISB Nord
Ich freue mich riesig über die tollen Rückmeldungen, die Olaf Kreis von Continental und ich für unseren Workshop auf dem Strategie-Symposion des ISB Nord bekommen haben! Zusammen haben wir dort 15 Teilnehmenden über unseren gemeinsamen Strategieprozess berichtet, den ich 2019 für Wengel und Hipp beraten hatte.
Zunächst stellten wir unseren Workshop-Teilnehmenden das von mir selbst entwickelte Tool "Balancing" vor, dessen Einsatz im letzten Drittel von Strategieentwicklungsprozessen zu deutlich mehr Umsetzungserfolg beitragen kann. Denn es lädt das Strategie-Team ein, die in der Strategie geplante "change load" nicht nur in Hinblick auf damit verbundene Chancen, sondern auch auf den daran hängenden Steuerungsaufwand (z.B. für sense-making- and reinforcement-communication) zu bewerten. Der nämlich vom Management-Team selbst zu leisten ist und oft im blinden Fleck der strategischen Planung landet...
In unserem speziellen Fall hat "Balancing" auch geholfen die Unwägbarkeiten, die für unseren Prozess aus den unternehmensinternen VUCA-Bedingungen entstanden, besser zu bewältigen. Zwei Jahre später lässt sich nun der Umsetzungserfolg unserer damaligen Arbeit mit dem Management-Team gut beurteilen: Trotz aller Widrigkeiten ein Erfolg, wie Olaf Kreis nicht ohne Stolz aus Kundensicht schildern konnte.
Für diese tolle Chance unsere Erfahrungen an andere weiterzugeben danken wir Andrea Mikoleit und Thorsten Veith vom Institut für Systemische Beratung ganz herzlich!
12.09.2021
Was macht vertrauensbildende Führung in der täglichen Führungspraxis aus?
Dieser Frage widmen sich die 12 Teilnehmenden von SAP, Ibacon, Kuraray und dem DFB in meinem just gestarteten Führungscurriculum "Toolkit für postheroische Führungskräfte und solche, die es werden wollen". Denn der Aufbau einer zeitgemäßen Vertrauenskultur erfordert weit mehr, als dass Führungskräfte mehr Verantwortung abgeben, auf's Nachhalten verzichten und mittlerweile breit getragene Werte postulieren.
Dabei sind die wenigsten Organisationen schon voll im neuen Betriebssystem der "Kollegialen Führung" angekommen. "Agiler werden" wollen Sie jedoch fast alle. "You need the right people.", steht in sämtlichen agilen Ansätzen, denn Selbstorganisation in Teams ist komplex und voraussetzungsreich für die Mitarbeitenden. Und noch mehr für die Führungskräfte, die einerseits Einfluss nehmen und sich gleichzeitig zurück halten sollen. Bleibt die Frage, wie Führungskräfte sich selbst und ihre Mitarbeitenden im Alltag auf dieses Ideal peu à peu zuentwickeln können:
- Mit welchen Tools können z.B. Kritikgespräche geführt werden, die Mitarbeitende und Führende in ihrer Verantwortungsübernahme wirklich weiterbringen und beidseitiges Lernen begünstigen?
- An welchen Stellen genau bietet es sich für Führungskräfte an, die eigene Verletzlichkeit zu zeigen und so zu mehr psychologischer Sicherheit und der oft zitierten "Fehlerkultur" beizutragen?
- Wie können Team-Besprechungen so gestaltet werden, dass das Potenzial individueller Unterschiede wirklich genutzt wird?
Zu diesen und anderen aktuellen Frage rund um zeitgemäßes Leadership begleite ich, zusammen mit meinem Co Markus Kinateder, die 12 sehr diversen Teilnehmenden durch fünf aufeinander aufbauende Präsenz-Module von je zwei bis drei Tagen, zwischen denen auch virtuelle Einzel-Coachings liegen. Ganz bewusst habe ich mich für eine fast "old-school" wirkende, intensive Zeitinvestition entschieden. Und nicht nur stylishe "nuggets". Denn nichts begünstigt mehr, das Führungskräfte ihre persönliche Leadership-Kompetenz nachhaltig weiter entwickeln als eine sich regelmäßig in Präsenz treffende Gruppe, in der selbst erfahren werden kann, wie stimulierend ein auf Achtsamkeit, Wertschätzung und Vertrauen basierende Arbeitskultur wirken kann.
Nachdem das erste Modul zum Schwerpunkt "Selbstführung in der postheroischen Führungsrolle" im Juni mit sehr guten Rückmeldungen geendet hatte, sind wir natürlich sehr motiviert im zweiten Modul nachzulegen: Es geht um "Vertrauensbildende Gesprächsführung und Mitarbeitenden-Entwicklung im Arbeitsalltag".
17.07.2021
Neue Veröffentlichung: "Let's talk about money!"
Mein Kollege Markus Kinateder und ich freuen uns sehr, dass unser neuer Artikel in der dritten Ausgabe 2021 der Zeitschrift "Personal in Hochschule und Wissenschaft entwickeln" erschienen ist!
Unter der Überschrift "Let's talk about money!" schreiben wir in der Rubrik "Impulse" u.a. was Finanzmetaphern und die Idee vom "Beziehungskonto" helfen können, wenn man mit einem Kollegen sprechen muss, der einen regelmäßig um Unterstützung bittet, aber wenn man selbst die seine bräuchte, immer "leider dringende Termine" hat.
Mehr dazu unter https://www.personalentwicklung-wissenschaft.de/
06.06.2021
Fünf Jahre Lehrberatung für den Masterstudiengang "Organisationsberatung" an der Uni Kassel
Ich freue mich sehr, pünktlich zu meinem fünfjährigen Jubiläum als Lehrberaterin der Abschlussprojekte auch wieder eine Kandidatin bei Ihren Schritten in die OE-Praxis zu begleiten.
Mit den Kasseler Masterstudierenden zu arbeiten ist mir immer eine besondere Ehre, weil es sich um eine Begegnung auf Augenhöhe handelt: Oft haben sie schon andere Studiengänge (häufig auch mit einem Master) abgeschlossen, sind bereits selbst beraterisch tätig und bringen Berufs- sowie Lebenserfahrung mit. In der Lehrberatung der Abschlussprojekte geht es dann darum, ausgehend von den individuellen Potenzialen der/des Absolventin/en die Muster einer gelingenden Organisationsberatung in der Praxis zu vermitteln. So kann ich die gesammelten Learnings meiner eigenen Fehler auf eine Art weitergeben, wie ich sie mir früher selbst gewünscht hätte.
Danke an die gleichermaßen engagierten wie offenen Masterstudierenden, sowie an Studiengangsleiterin Prof. Dr. Heidi Möller für Ihr Vertrauen.
14.01.2021
Markus Kinateder und ich freuen uns über das Erscheinen unseres Artikels "Die Tugenden des Virtuellen"
Während meines offenen Curriculums "Toolkit für postheroische Führungskräfte und solche die es werden wollen" hatten Teilnehmende immer mal wieder gesagt "Du müßtest mal ein Buch schreiben". In Erinnerung an meine damals überdimensionierte Diplomarbeit und die Schreibblockaden hatte ich "bloss nicht" gedacht. Nun habe ich dank des inspirierenden Dialogs mit meinem Kollegen Markus Kinateder doch etwas für die Fachzeitschrift "Personal entwickeln in Hochschule und Wissenschaft" geschrieben.
Im Bereich "Meinung" erzählen wir von unserem Aufbruch in die virtuelle Workshop-Moderation, den Fallstricken auf dem Weg den Berg hoch und unserer "Ausrüstung", die uns dabei half, das "erste Hochlager" dieser für uns neuen Welt zu erreichen. Das Ganze unter der These, dass mit unserer Vorgehensweise und unseren Tools auch die Präsenzmoderation von gut gemachter virtueller Moderation eine ganze Menge lernen kann. Tonal sind wir im Selbstironischen geblieben, vielleicht auch um nicht zu merken, dass wir da nun tatsächlich fachlich schreiben. Aber auch weil uns klar ist, dass wir - als Zwerge auf den Schultern von Riesen - das Allermeiste dafür von unseren Ausbildern für virtuelle Moderation/Training und natürlich durch die virtuelle Zusammenarbeit mit unseren Kunden gelernt haben.
Ein Riesen-Danke allen, die uns dabei geholfen haben: Besonders aber an Elke Karrenberg als Herausgeberin für das Vertrauen in uns als Autoren und Astrid Niederberger vom Verlag für ihre vorsichtige und unterstützende Redaktion!!
17.09.2020
Herzlich Willkommen Universität Mainz bei Humbeck COb!
Ich freue mich sehr, die Uni Mainz als Coach ein Stück in die gewünschte Zukunft begleiten zu dürfen.
04.08.2020
Ich freue mich sehr, das Faurecia-Management-Team als Strategie- und Change-Beraterin in die gewünschte Zukunft begleiten zu dürfen!
Aus meinen Wengel-und-Hipp-Strategieprojekten im letzten Jahr waren Empfehlung und Kontakt zu Faurecia entstanden. Die beiden deutschen Standorte des Automobilzulieferers machen sich auf den Weg in die Zukunft, Umzug, gemeinsame Standort-Strategie und Mindset-Change inklusive. Nun freue ich mich sehr über das Vertrauen des Projekt-Leiters, das Management-Team bei dieser anspruchsvollen Aufgabe begleiten zu dürfen.
Meinen Dank auch an meine langjährigen Kooperationspartner Katja Wengel und Joachim Hipp für das Vertrauen. Und an meinen feinsinnigen Kollegen Markus Kinateder, der als zweiter Berater dieses Projekt begleitet.
26.01.2020
"KVP ohne Kulturveränderung bleibt nur eine Methode und versandet mit der Zeit."
Das steht nicht nur in der Lean-Fachliteratur. Es bewegt auch die DZ-Bank, ihren zukunftsweisenden Prozessoptimierungspiloten professionell mit einem iterativen Change-Strang zu begleiten. Und mir ist es eine Ehre, das DZ-Inhouse-Consulting dabei als Netzwerkpartnerin von Wengel und Hipp unterstützen zu dürfen.
01.12.2019
Vielen Dank für die tollen Rückmeldungen zu meinem Training "Kunden gewinnen - Präsentieren am runden Tisch"!
Meine langjährigen Kooperationspartner Wengel und Hipp realisieren das Weiterbildungsangebot des Bankhauses Hauck und Aufhäuser. Mein zweitägiges Intensiv-Training im Schnittpunkt der Themen Präsentation, Kundengewinnung und Rhetorik lief als bereichsspezifisch maßgeschneidertes Angebot für die H&A Global Investment Management.
Sechs von Berufserfahrung wie Vorwissen höchst unterschiedliche Portfolio-Manager übertrugen sehr inspiriert meine praktischen Anregungen der stringenten Kundenbezogenheit auf ihren Präsentations- und Gesprächsalltag mit den anspruchsvollen H&A-Kunden. Am Ende hatte jeder Teilnehmer in drei simulierten Übungen eine Riesenlernkurve gezeigt und das neue Wissen bereits in seinen individuellen Stil integriert.
Entsprechend fielen die Schlussfeedbacks aus: "Es war viel und es war anstrengend. Aber es hat mir unheimlich viel gebracht.", "Ich bin schon erfahren und anfangs skeptisch, was das bringt. Unsere Kunden wollen Fonds-Performance, sonst nichts. Im Training habe ich aber gemerkt, was stringente Kundenbezogenheit für einen Mehrwert in der Kundengewinnung bringt." "Ich habe schon an vielen Trainings teilgenommen. Dieses war definitiv eines der besten."
Einer so engagierten Gruppe mein Wissen zur Verfügung stellen zu dürfen, war mir eine Freude! Vielen Dank für das Vertrauen sage ich neben Hauck und Aufhäuser auch meinen Kooperationspartnern Wengel und Hipp!
30.10.2019
Herzlich Willkommen Mundipharma bei Humbeck COb!
Ich freue mich sehr, Mundipharma als Beraterin des HR-Bereichs und Leadership-Coach ein Stück in die gewünschte Zukunft zu begleiten!
21.10.2019
Herzlich Willkommen IMAP bei Humbeck COb!
Sehr gerne begleite ich das Beratungsunternehmen IMAP als Coach ein Stück in die gewünschte Zukunft!
08.09.2019
Ich freue mich sehr über die tatkräftige Unterstützung meiner neuen Assistentin Beatrice May!
Meine Leidenschaft gilt dem Arbeiten mit Menschen. Und für die ergebnisorientierte Allianz mit meinen tollen Auftraggebern, die mit mir immer wieder anspruchsvolle Wege für noch exzellentere Ergebnisse suchen, gebe ich sehr gern meine ganze Kraft. Umso besser, wenn ich die - für mich leider "lästige" - Adminstration in so kluge und umsichtige Hände wie die von Frau May geben kann!
Danke allen Kunden, wenn Sie Frau May in diesen Belangen als Ansprechpartnerin das Vertrauen schenken!
19.06.2019
Sehr gerne begleite ich den DFB als Coach und Projektberaterin einen Schritt in die gewünschte Zukunft!
06.04.2019
Herzlich Willkommen Dr. Terhalle und Nagel bei Humbeck COb!
Sehr gern begleite ich die Geschäftsführung des "Headhunter of the year 2018" als Coach einen Schritt in die gewünschte Zukunft. Besonderer Dank gilt meinen anderen Kunden, auf deren Empfehlung im Netzwerk Wiesloch dieses Mandat zustande gekommen ist!
30.03.2019
Ich freue mich sehr über die positiven Rückmeldungen zu meinen Strategieprozessen bei Continental AG!
"Es ist eine R&D-Abteilung", sagte mein längjähriger Kooperationspartner, Joachim Hipp, im Dezember 2017 am Telefon. Und eröffnete damit seine Übergabe des Beratungsmandates für einen Strategieprozess bei seinem Kunden Continental AG. Einige Monate und mehrere Workshops später erntete das R&D-Management-Team die Früchte des methodisch wie kulturell anspruchsvollen Entwicklungsweges in mehr "strategic mindset" hinein:
"Wir werden für unsere Strategie von allen Seiten, aber auch von unseren 4500 global aufgestellten Mitarbeitern mit Lob überschüttet! Alle sehen sofort, wie sorgfältig durchdacht sie ist und mit wie viel Commitment wir sie im Management-Team vertreten", berichtete mein Auftraggeber in einem Telefonat zum Jahresende 2018. "Wir haben auch die Implementierung - genau wie Sie uns geraten haben - in vielen Dialogveranstaltungen gemacht. Die Leute sind so dankbar, einbezogen zu werden! Im Sommer 2019 möchte ich mit dem Management-Team und Ihnen das Strategie-Review machen. Sie sollen uns wieder challengen. Haben Sie Lust?" Natürlich hatte ich die sofort! "Achja, noch etwas: Ich habe Sie hier weiter empfohlen. Für den Fall, dass Sie jemand anruft...".
Der aus dieser Empfehlung resultierende Prozess - Erstellung einer turn-around-Strategie für ein sehr vielversprechendes Produktsegment - geht mittlerweile in den zweiten Workshop. Gestern ein weiteres Vorgespräch für eine Strategie zur Erhöhung der Attraktivität eines konzerninternen Dienstleisters bei internen und externen Kunden...
Es ist toll für mich, dass mein anspruchsvoller und manchmal auch für die Kunden ungewohnter Weg, fundiert Verantwortung für die Sicherung der Unternehmenszukunft zu übernehmen, auf so viel Interesse stösst. Und sehr dankbar bin ich auch für das Vertrauen meiner Kooperationspartner Wengel und Hipp. Ohne sie wäre dieses "perfect match" nicht zustande gekommen.
27.03.2019
Herzlich Willkommen Dachser bei Humbeck COb!
Es ist mir eine Ehre, das Logistik-Unternehmen Dachser im Piloten "Führungswechsel-Coaching" als Beraterin einen Schritt in die gewünschte Zukunft zu begleiten. Die Lernbereitschaft und herausragende Engagement von young talents auf dem Weg in ihre erste Führungsposition macht mir immer wieder besonders Spaß. "Immer wenn ich mit Ihnen spreche, fühle ich mich total sicher. Und nach dem Gespräch fängt es an, in mir zu arbeiten. Dann plane ich schon, wie ich das am Besten umsetze.", meinte mein Klient nach vier Wochen Zusammenarbeit mit mir. Für genau diese Art Rückmeldungen gebe auch ich mein volles Engagement. Danke für das Vertrauen!
26.02.2019
Ich freue mich sehr über die positive Rückmeldung zu meinem Management-Workshop "Agile Unternehmensstrukturen"!
Seit Beginn 2018 hatte ich kaum mehr Anfragen, in denen es nicht auch um "agiler werden" ging. Alle haben klar, dass dies als Antwort auf die unberechenbare VUCA-Umgebung gilt. Doch scheinbar weniger, wie radikal sich dafür vor allem die Machtstrukturen im Unternehmen wandeln müssen. Vom zeitlichen wie finanziellen Einführungsaufwand ganz zu schweigen. Offensichtlich wird im aktuellen Hype leicht unterschätzt, was es braucht, damit agile Piloten nicht enden wie die meisten "teil-autonomen Arbeitsgruppen", die zwar die Humanisierungsziele nicht jedoch die Effizienzziele erreichten.
So riet ich dem Geschäftsführenden Gesellschafter des innovativen Ladenbau-Unternehmens "ppm", sich vor der Entscheidung zusammen mit dem Management-Team tiefer über agile Aufbau- und Ablaufstrukturen zu informieren als in einem der üblichen halbtägigen "Verkaufsworkshop". Im Workshop sollten nicht nur Grundlagen agiler Aufbau- und Ablauforganisation, sondern auch Erfolgsfaktoren und Voraussetzungen vermittelt und für das eigene Unternehmen reflektiert werden.
Und ganz in der agilen Logik des Ausprobierens, machte ich die Crew noch mit einer Auswahl an "workhacks" vertraut, die sie ohne Einführungsaufwand im Management-Team ausprobieren können. Um - wie sich das für gute Leader gehört - als Erstes mal die eigene Führungsarbeit beweglicher und transparenter machen.
Das liegt nun ein paar Wochen zurück und Gesellschafter Frank Bittel schrieb mir in einer mail:
"Die zwei Tage mit Ihnen waren sehr wertvoll für uns. Nicht nur, weil wir jetzt wissen, dass wir noch Entwicklungs-schritte in diese Richtung machen möchte, bevor wir an eine agile "Kreisorganisation" denken wollen. Wir Führungskräfte können aber trotzdem schon relevante eigene Erfahrungen sammeln, bevor wir viel Geld in eine Transformation des Gesamtunternehmens schlimmstenfalls fehlinvestieren. Besonders angenehm fanden wir, dass Sie als systemische Unternehmensentwicklerin uns nicht die Einführung von "Agilität" verkaufen wollten. Weil Sie nicht vom Thema Agilität leben. Wir haben uns bei Ihnen in sehr guten Händen gefühlt."
Genau das hatte ich gewollt und mich sehr gefreut, dass das so aufgegangen ist. Vielen Dank an die sehr engagierte ppm Führungscrew für das große Vertrauen!!
06.12.2018
"Wir können wieder offener mit einander reden und uns besser verstehen - grade wenn es stressig wird"
... sagten nicht nur Chefärztin und Oberärzte, sondern auch das ganze Team der Ambulanz in der Uniklinik im follow-up-Workshop zu den Auswirkungen der von mir moderierten Teamentwicklung. "Es geht einfach weniger Zeit drauf für "Missverständnisse" und die damit verbundenen negativen Emotionen. So haben wir wieder mehr Kapazität für unsere Patienten. Sie haben uns von den ersten Interviews an, aber auch in schwierigen Gesprächspassagen während des Workshops mit Ihrer warmherzigen, verständnisvollen Moderation sehr gut gehalten. Wir haben gemerkt, welche große Rolle es auch im Alltag spielt, einander tiefer zuzuhören und sich Zeit für einen guten Austausch zu nehmen."
Diese Rückmeldung hat mich auch deshalb riesig gefreut, weil ich mir bei der Aktivierung von lösungsorientierten Ressourcen über den ganzen Prozess hindurch besonders Mühe gegeben hatte. Denn nicht selten verliert ein Team im Alltagsstress aus dem Auge, dass es selbst über sehr viele Potenziale für eine gelingende Kooperation verfügt. Und man in Teamentwicklung und Konfliktbewältigung gut beraten ist, den Beteiligten schon während der Teamdiagnose mit lösungsorientierten Fragen den Zugriff auf die eigenen Bewältigungsfähigkeiten zu erleichtern.
In diesem Sinne wünsche ich dem Team weiterhin guten Weg und danke für das Vertrauen!
23.09.2018
Herzlich Willkommen Messe Frankfurt bei Humbeck COb!
Ich freue mich sehr, die HR-Businesspartner als Trainerin mit meinem Entwicklungsprogramm "Mehr Steuerungskompetenz für HR-Businesspartner" ein Stück in die gewünschte Zukunft begleiten zu dürfen.
21.08.2018
"Konfliktkosten reduzieren" als Hebel für mehr Effizienz und betriebswirtschaftlichen Erfolg
Sind Sie an einem Konflikt direkt oder indirekt beteilit? Haben Sie sich auch schon gefragt, wie viele Arbeitsstunden dem damit verbundenen Flurfunk, den vielen e-mails, die anstelle von kurzen Gesprächen konflikteskalativ geschrieben werden zum Opfer gefallen sein mögen?
Dann empfehle ich Ihnen den Besuch der kostenfreien webpage www.konfliktkostenrechner.de!
Dort füttern Sie den Rechner mit diversen Eckdaten über den Konflikt, die Anzahl der Involvierten Personen und die Laufdauer des Konflikts und der Rechner überschlägt für Sie, wie hoch die bisherigen verdeckten Kosten ungefähr gewesen sind. Die gut nachvollziehbare Logik macht uns allen bewusst, dass Konfliktlösung kein rein humanitäres Unterfangen ist, sondern eine echte Investition in den betriebswirtschaftlichen Unternehmenserfolg mit hohem return on investment"!
Neben den in die Zukunft fortzuschreibenden Konfliktkosten für das verführerische "nicht hinschauen und es so weiter laufen lassen" wirken dann die addierten Beratungs- und Opportunitätskosten für eine nachhaltige Konfliktlösung schnell wie peanuts. Von den negativen Gefühlen bei den Beteiligten ganz zu schweigen!
13.04.2018
Herzlich Willkommen Universitätsklinik Frankfurt bei Humbeck COb!
Es ist mir eine Ehre, eine mir sehr am Herzen liegende Ambulanz der Uniklinik mit einer Teamentwicklung dabei zu begleiten, unter all dem Riesen-Engagement für die Patienten die Pflege der eigenen Ressourcen im Blick zu behalten.
Dabei gilt mein Dank zwei tollen Kollegen, die mich unterstützen: Meiner ehemaligen Lehrberaterin Peggy Keller, für die einfühlsame Supervision und meinem Kollegen Markus Kinateder, der mir in einzelnen Elementen des Prozesses zur Seite steht.
Nachdem das Vertrauen der auftraggebenden Führungskraft ja für Beratungsmandate eine grundlegende Voraussetzung ist und auch hier von Anfang an vorhanden war, bin ich im Moment besonders berührt vom sichtbar wachsenden Vertrauen aus dem ganzen Team.
Ich werde alles tun was ich kann, um dem gerecht zu werden!
15.01.2018
Postheroische Lernkultur für postheroische Führungskräfte!
Eigentlich wollte ich ja keine offene Führungsausbildung anbieten, wegen des hohen Organisationsaufwands. Nachdem aber mehrere Coachées ihre Führungsskills umfassend weiterentwickeln wollten, bekam ich doch Lust, zwei Interessen zu kombinieren:
1. Postheroische Führung, die mir ein guter Zwischenschritt für Unternehmen auf dem Weg in agile Organisationsstrukturen zu sein scheint. Führungskräfte "nach dem Heldentum" wissen um ihre eigene Fehlbarkeit und dass sie allein in unseren überkomplexen Zusammenhängen nichts bewegen können. Sie führen konsequent "sinnstiftend" und ermächtigen Mitarbeiter zur aktiven Verantwortungsübernahme.
2. Eine Kultur für hochdiverse Lerngruppen weiter zu entwickeln, in der sich Digital-Natives-Potenzialträger und führungserfahrene Babyboomer generationenübergreifend wechselseitig inspirieren. In der sogar auch horizontale Führungsteams hierarchieübergreifend gemeinsam lernen können.
Diese Lernkultur ist auch deshalb tricky, weil sich die Bedürfnisse von designierten und erfahrenen Führungskräften u.a. im Wunsch nach Instruktion bzw. Teilen der eigenen Praxiserfahrung deutlich unterscheiden. Wenn man darüber hinaus auch noch, wie ich mit meinem Curriculum "Toolkit für postheroische Führungskräfte und solche die es werden wollen" Teilnehmer in direkter Überstellungskonstellation zusammen trainieren möchte, braucht es zusätzlich ein wahrhaft "postheroisches" Klima. D.h. ein besonders experimentier- & fehlerfreundliches Klima, welches es Chefs ermöglicht, im besten Sinne "schamlos" vor ihren direct reports über eigene Herausforderungen bzw. Grenzen zu berichten. Und kennen zu lernen, wie der transparente Umgang mit Rückschlägen die Akzeptanz als Führungskraft in den Augen der Mitarbeiter stärkt anstatt zu schwächen.
Wie genau es gelingen kann, diese besonderen Bedürfnisse für das Lernen aller zu nutzen, wird in der trainingsdidaktischen Literatur wenig behandelt. Deshalb versuche ich mich - postheroisch ;-) - selbst an meinen kleinen Antworten der Frage "Was kann ich als Trainerin dazu beitragen, dass sich heterogene Gruppen auf das unsichere Terrain gemeinsamen Fragens und Forschens begeben und in den Augen aller Beteiligten dabei etwas besonders Inspirierendes entsteht.
Meine bisherige, erste Antwort lautet "Kulturinvestition", vulgo "Aufwand". Für mehr wechselseitige Aufmerksamkeit, Bezogenheit und Achtsamkeit in der Gruppe.
Denn ein erster Erfolgsfaktor bei heterogenen Konstellationen ist die Berücksichtigung der besonderen Gruppendynmamik(en). Die einerseits mehr Aufmerksamkeit für die individuelle Entwicklung der Teilnehmer und mehr flexibles Eingehen auf die Bedürfnisse der Gruppe als Gesamtorganismus erfordern. Dafür habe ich im aktuell laufenden Curriculum besonders auf ein optimales Trainer-Teilnehmerverhältnis (zwei zu neun) geachtet. Damit die mit den Unterschieden verbundene Komplexität auch für die Gruppenmitglieder handelbar bleibt. Und sehr froh bin ich, mit Claudia eine überaus feinfühlige wie improvisationsfähige Kollegin an meiner Seite zu haben, die besonders die Bedürfnisbalance im Auge zu behalten weiss.
Der zweite Erfolgsfaktor ist "(Zeit-)Aufwand" für das vertrauensbildende "bonding" der TeilnehmerInnen in der Initialphase. Denn die wechselseitige Anteilnahme an den führungsbezogenen Herausforderungen und den sich daraus ergebenden Lernfragestellungen der TeilnehmerInnen ermöglicht ein Klima, in dem sich alle gegenseitig zum neugierigen Experimentieren animieren. "Als Du mir sagtest, dass wir den ganzen ersten Vormittag für das Trainingsset-up und Austausch über die "Systemischen Portraits" brauchen, fand ich das völlig übertrieben.", meinte Patrick Schmidt, der bei SAP einen hochdiversen Bereich mit rund 150 Mitarbeitenden leitet und mit drei seiner Abteilungsleiter am Führungstraining teilnimmt, am ersten Abend zu mir. "Und nun bin ich schon jetzt begeistert, wie sehr uns diese Zeitinvestition bereits zusammengeschmiedet hat. Diese Grupppe, unser Vertrauen zueinander und unsere Unterschiedlichkeit ist für mich der Hammer."
Für uns Trainerinnen klangen diese und andere Rückmeldungen der neun TeilnehmerInnen danach, als wäre das erste Modul "Selbstführung in der postheroischen Führungsrolle" erstmal gelungen. Im Januar müssen wir dann dranbleiben. Dann geht unser Curriculum mit dem zweiten Modul "Situatives Führen und lernförderliche Gesprächsvarianten" weiter. Bis Juni 2018 folgen noch in sechswöchigem Abstand "Teams und Besprechungen leiten", "Kleines Steuerungs-ABC für Veränderungsvorhaben" und "Konfliktmanagement aus der Führungsrolle". Klassisch nur die Überschriften - mit neuen, alltagstauglichen Tools für den Übergang in einen sinnstiftenden und vertrauensbildenden Führungsalltag.
Claudia und ich bedanken uns bei unseren TeilnehmerInnen für das engagierte Arbeiten bis in den Freitagabend hinein und das Vertrauen in unsere Gestaltung des gemeinsamen Lernabenteuers. Wir waren beeindruckt von der Beziehungsqualität, die Ihr Euch und uns geschenkt habt. Auch wir Trainerinnen lernen viel von Euch!
12.12.2017
Zukunftsorientierte Mitarbeiterjahresgespräche als Element der Strategieumsetzung
"Wir haben ein akzeptiertes Jahresgespräch, in dem wir die Mitarbeiterleistung resümieren und finanziell anreizen", meinten Gesellschafter und Geschäftsführer meines langjährigen Kunden ppm. Allein das ist im Mittelstand keine Selbstverständlichkeit. "Nachdem wir viel Zeit in Werte und Unternehmenskultur investiert haben, spricht auch viel dafür, uns jetzt auf das Geschäft zu konzentrieren." Mein Unternehmerherz konnte diesen Gedanken direkt nachfühlen...
Und doch fand es das Management nach unserem Austausch n o c h unternehmerischer, das Herzstück ihrer Führungskultur einem Boxenstopp zu unterziehen. Nämlich zu prüfen, ob das bisherige Mitarbeiterjahresgespräch genügend zukunftsorientierte Steuerungswirkung entfaltet und noch Kultur und Werte widerspiegelt. So vereinbarten wir erstmal eine "Standorterhebung": Wie strategieumsetzend und kulturpassig wird das Jahresgespräch von Mitarbeitern, Teamleitern, Bereichsleitern und Geschäftsführung erlebt? Das Ergebnis: Grundsätzlich positiv, aber Zukunftsblick, Strategieumsetzung und Führungsfeedback haben noch Luft nach oben.
Also frisch ans Werk: In zwei Workshops aktualisierten die Führungskräfte die Leistungskriterien für alle Funktionen mit Blick auf strategische und kulturelle Anforderungen. Dazu gab es ein zeitgemässes Konzept für ein freies Gespräch, in dem sich Führungskraft und Mitarbeiter wechselseitiges offenes Feedback auf ihre Beiträge zur Zusammenarbeit geben, beiderseitiges Lernen für die Zukunft im Fokus. Ein Gesprächstraining für die Führungskräfte und bereichsspezifische Einführungsworkshops mit den Mitarbeitern waren die weiteren Schritte in die gewünschte Zukunft. Das war im März.
Mittlerweile zeigen erste Praxisfeedbacks aus dem Pilotdurchlauf, dass sich der Aufwand gelohnt hat: "Es waren aus meiner Sicht sehr wertvolle Gespräche mit wirklich spürbarem Entwicklungspotenzial für die einzelnen Mitarbeiter.", liess mich einer der beiden Prokuristen netterweise wissen. "Ich habe ein sehr positives Feedback und zielführende Verbesserungsvorschläge bekommen. Mit den vereinbarten Zielen werden wir hoffentlich einen echten Schritt noch einmal nach vorne schaffen. Einfach ein tolles Tool und ausschließlich gutes Feedback dazu aus meiner Mannschaft!" Auch von einer Mitarbeiterin bekam ich eine rührende mail über ihr Mitarbeiterjahresgespräch...
Diese Lorbeeren gehören natürlich den gesprächsführenden Führungskräften, die dem Tool erst Leben einhauchen. Aber ich muss zugeben, dass es mich auch glücklich macht, dazu etwas beigetragen zu haben. Vielen Dank für die wunderbare Zusammenarbeit, ppm.
29.06.2017
Herzlich Willkommen Satis&fy bei Humbeck COb!
Ich freue mich sehr, die innovative, global agierende Eventagentur bei der Optimierung des bereits eingeführten HR-Businesspartner-Modells ein Stück in die gewünschte Zukunft zu begleiten.
20.11.2016
Liebe Kunden, danke für Ihre Verbundenheit!
Anfang Juli hatte ich einer Führungskraft des Bankhauses Metzler beim lunch sagen müssen "nachher habe ich noch so einen blöden Termin in der Uniklinik - keine Ahnung was da raus kommt und wie sich das auf meine Verfügbarkeit auswirkt". Sein spontanes "Kümmern Sie sich um sich, wir verschieben das Training natürlich bis Sie wieder fit sind", hatte den zentralen Unternehmenswert "Menschlichkeit" des Bankhauses unterstrichen. Und mich entlastet und sehr dankbar hinterlassen.
Als dann kurze Zeit später klar war, dass ich mindestens bis in den Herbst diesen Jahres noch einmal sehr mit meiner Gesundheit zu tun haben würde, durfte ich die wunderbare Erfahrung von Verbundenheit mit meinen Kunden machen: Selbst in laufenden Projekten mit hohem Fortschrittsdruck erlebte ich ein enormes Maß von Menschlichkeit, Verständnis und Geduld. Und die vielen herzlichen Karten mit "Wir brauchen Sie", kleine Nachfragen per Elektropost und Besuche von Geschäftspartnern "auf ein Eis" haben mir in verzagten Momenten das Gefühl gegeben, dass es auch beruflich weiter gehen kann. Ohne diesen Support hätte ich mich nie getraut, drei Wochen nach der Operation - noch mit Drainage - wieder die erste Beratung für die Geschäftsführung von Kurarey zu machen. Besonders gefreut haben mich die tollen Blumen, die ich dann am Ende der eineinhalb Tage von Geschäftsführer Dr. Gutweiler bekam: "Genesungsblumen haben Sie sicher genug bekommen. Diese sind dafür, wie Sie uns geholfen haben, ein lange andauerndes Problem zu lösen.", sagte er schmunzelnd.
Es war mir bisher schon immer eine große Freude, beruflich etwas Sinnvolles beitragen zu können. Aber jetzt ist es für mich noch einmal mehr "Arbeiten dürfen" und nicht "Arbeiten müssen". Meinen Kunden sage ich von Herzen "Danke für Ihre Unterstützung! Ohne Sie würde ich das nie so schaffen!"
30.10.2016
Tausend Dank für die schönen Rosen, liebe Unternehmerfamilie Kraiss!
Ja, stimmt schon: Ich hatte in den vergangenen Wochen die Unternehmerfamilie zu allen möglichen und unmöglichen Zeiten beim Recruiting für den Nachfolge-Geschäftsführer unterstützt. Mir schnell noch nachts Bewerbungsunterlagen angeschaut, am Wochenende telefoniert, Feedback gemailt. Alles um Herrn Kraiss senior und Herrn Kraiss junior meine Sicht auf die potenziellen Geschäftsführungsnachfolger in den anstehenden Audits beizusteuern. Was man halt so tut, wenn einem das Vertrauen von sehr lieben Kunden eine Ehre ist und man sich schätzt.
Ja, ich hatte nach dem dritten "Doch-einen-Termin-Möglichmachen" in Folge gescherzt: "Meine Lieblingsblumen sind übrigens bunte Duftrosen, Herr Kraiss." Und dann klingelte es an der Tür, während ich in meinem Büro andere Kunden auf ein Konfliktmangement vorbereitete. Komisch, ich erwartete gar keinen. An der Tür dann die bunte Pracht! "Liebe Frau Humbeck, wir sind überaus glücklich Sie an unserer Seite zu haben. Vielen Dank für Ihren Einsatz. Ihre Herren Kraiss", stand auf der Karte.
Eigentlich ist es ja andersrum: Ich bin so überaus glücklich über diese liebe Geste und alles, was ich für das Unternehmen Sinnstiftendes tun darf!
Danke-Danke-Danke für spannende und bewegende anderthalb Jahre!
13.07.2016
Herzlich Willkommen SAP bei Humbeck COb!
Ich freue mich sehr darüber, SAP als Coach und agile Kulturentwicklerin in die gewünschte Zukunft zu begleiten.
03.07.2016
Werteorientierte Effizienz in der Führung
Die Materie von Führung ist Kommunikation. Verabreicht in arbeitsalltäglichen Gesprächen mit Mitarbeitern. Ja, ich meine die gute, alte Delegation, Kontrolle, Feedback, Kritik und das vom Entwicklungsimpact stark unterschätzte Lob. Klingt in den Ohren von vielen Führungskräften erstmal nach unsexy bis wenig wertschöpfender Hausfrauen-Arbeit, sich ausgerechnet darin Exzellenz zu verordnen. Ist es aber nicht! Denn wieviel wertvolle Zeit wird in in dieser Welt z.B. mit nur mittelwirksamen Kritik-Gesprächen vergeudet?
Das in Führungs- und Strategiebelangen überaus beschlagene Management-Team meines langjährigen Ladenbau-Kundens PPM fand auch, dass in der Qualität dieser Basis-Gespräche viel Potenzial liegt. Zusätzlich stand an, die im letzten Jahr upgedateten Unternehmenswerte in der alltäglichen Dialogkultur zum Tragen zu bringen. Mit welchen Tools kann man das Gespräch steuern, wenn z.B. "Vertrauen und Fairness", "Transparenz und Orientierung" mit "Qualität und Leistung" spürbar überein gebracht werden müssen? Und darüber hinaus die menschliche Einzigartigkeit von Mitarbeitern konsequent berücksichtigt wird...
Die Gesprächsführungstools für diese Art komplexer Gratwanderung habe ich erst in den letzten drei Jahren entwickelt. Und war mehr als angetan, sie - nach langer, reiner Unternehmensentwicklungstätigkeit für PPM - nun im Rahmen meines dreitägigen "Exzellenztrainings" vermitteln zu dürfen. Und dann auch noch hierarchieübergreifend, wie ich es mittlerweile am liebsten tue! Natürlich bin ich superhappy über die tolle Rückmeldung von Teilnehmern und Auftraggeber: "Gerne möchte ich nochmals betonen, dass wir an diesen drei Tagen wirklich ein tolles und sehr umfangreiches Seminar von dir erleben konnten. Deine Vorbereitung und natürlich Deine flexible Art gepaart mit Deiner bekannten, punktgenauen und messerscharfen Analytik waren wiedermal sehr beeindruckend. Vielen Dank dafür!!!"
Aber ich will auch sagen, dass ich mindestens ebenso beeindruckt vom Sportsgeist und der tollen "conversion-rate" dieser Führungscrew bin, die noch immer nicht genug kriegen kann von Präzision und Postheroik in ihrer Gesprächsführung. Und für die ich liebend gern einen inspirierenden vierten Trainingstag vorbereite!
14.06.2016
Gelungener Projektstart für ein Werk der Continental AG: Mindset-Change im Management-Team
Seit über acht Jahren kooperiere ich besonders für größere Projekte mit Wengel und Hipp. Und grade aufgrund dieser engen Partnerschaft ist es mir eine Ehre, die Leitung für ein Organisationsentwicklungsprojekt des langjährigen Wengel und Hipp-Kunden Continental zu übernehmen. Der Schwerpunkt der diesjährigen Projektphase liegt auf der Begleitung von Werksleitung und erster Ebene, die gewünschte Zukunft für ihr Werk mit ca. 1400 Mitarbeitern gemeinsam zu entwerfen und erste Schritte in Richtung einer dafür förderlichen Führungskultur zu gehen.
Die Integrität und den Mut des Management-Teams, die Veränderung bei sich selbst zu beginnen unterstütze ich sehr gern mit all meinem Wissen und Engagement.
30.05.2016
Danke für die Treue, Happy Size Company!
Es ist mir eine Freude und Ehre, noch immer und immer wieder die Happy Size Company auf dem Weg in ihre gewünschte Zukunft zu begleiten. Dies ganz besonders, da ich das innovative Unternehmen und seine werteorientierte Geschäftsführung schon seit 12 Jahren beraten darf. Nach dem letzten Engagement als Unternehmensentwicklerin ist es diesmal als Führungscoach. Vielen lieben Dank für das Vertrauen!
13.03.2016
Danke für die positiven Rückmeldungen zu meinem hierarchieübergreifenden Führungstraining!
Die Führungscrew des innovativen Familienunternehmens KRAISS hatte gewagt, was in großen Konzernen noch oft als Tabu gehandelt wird: Ein Führungstraining von drei mal zwei Tagen, in dem Geschäftsführung, Abteilungsleiter und Teamleiter zusammen lernen. Natürlich kann bei einer solchen Gruppenzusammenstellung mit direktem Vorgesetztenverhältnis die Gruppendynamik eine Herausforderung werden. Aber eben auch eine besondere Chance, eine gemeinsame Sprache der Führung und ein vertieftes Vertrauensverhältnis im Führungsteam zu entwickeln. So ließ ich mich voller Neugier auf das Experiment ein.
Schon die allererste Check-In-Runde ließ mich die spätere Entwicklung voraus ahnen. Die Teilnehmer stellten ihr hohes Maß an Zivilcourage unter Beweis und äußerten Bedenken und (Selbst-)Zweifel beeindruckend offen. So ließen sich alle Sorgen in Lernchancen und -bedingungen wandeln, die für eine tragfähige Lernkultur eh möglichst klar auf den Tisch kommen sollten. Nach dem ersten Block zum Thema "Führungsrolle", in der Zeit bis zum zweiten Modul, entwickelte sich das Riesenpotenzial des Settings: Nämlich dass die Teilnehmer sich gegenseitig in der Umsetzung unterstützten und sich immer wieder ermutigendes Feedback gaben!
Als Trainerin hatte ich da natürlich leichtes Spiel und muss nun mindestens einen Teil der tollen Rückmeldungen aus der Geschäftsführung zurück ans Team spielen. Deshalb hier meinen Dank an die Geschäftsführung für ihr Vertrauen und meine Huldigung an diese hochmotivierte Mannschaft. Es war mir ein Vergnügen!
24.01.2016
Herzlich Willkommen Kölner Verkehrsbetriebe bei Humbeck COb!
Ich freue mich sehr, die Kölner Verkehrbetriebe als Coach und Bereichsentwicklerin in die gewünschte Zukunft zu begleiten.
16.11.2015
Happy ending Story: "Höhen und Tiefen kreativer Werteimplementierung"
Viele Unternehmer entdecken das strategische Steuerungspotenzial von Werten und möchten ihren Mitarbeitern kulturelle Orientierung geben. Kaum eine wissensbasierte Organisation, die ohne die Werte "Innovation" und "Kreativität" am Markt bestehen könnte. Die Gretchenfrage dabei: Lassen sich Werte wie "Kreativität" und "Innovation" in der Darreichungsform klassischer, aber wenig aktivierender "Kulturleitsätze" vermitteln? Was wären denn Alternativen zu hübschen aber meist wenig gelesenen Leitsatzbooklets?
Diese Herausforderung klar im Fokus fanden die Gesellschafter des Ladenbau-Unternehmens ppm, dass schon das Kommunikationsformat ihrer frisch definierten Werte die zukünftige Kultur widerspiegeln müsse. Als symbolhafter Workshop-Ort wurde das hauseigene Lager gewählt: Werkstattcharakter. Und als Vermittlungsformat anstelle von "unsexy" Leitsätzen lösungsorientiertes Storytelling. Von 14 ausgewählten Mitarbeitern für alle anderen Mitarbeiter. Schlanker, innovativer Prozess. "Alles super" könnte man meinen.
Auftraggeber und Beraterin waren noch stolz auf ihr kreatives Prozessdesign, da zeigten sich im ersten Mitarbeiter-Workshop ein paar von uns unterschätzte "Kleinigkeiten": Andere Wünsche der Mitarbeiter an den eingeräumten Mitwirkungsrahmen, Skepsis dem Storytelling im Allgemeinen und dem lösungsorientierten besonders gegenüber. Und ein Riesenanspruch an die zu produzierenden Stories gepaart mit Zweifeln am eigenen Erzähltalent... So was nennt man im Change Management "Widerstand".
Eine Extra-Schleife thematisierte die Reibung und brachte dann tatsächlich Bereitschaft zum gelungenen zweiten Anlauf. Endlich fühlten sich die "Kulturvermittler" mit basics der Neuropsychologie für ihrem hohen Anspruch an ihre Kulturvermittlungsrolle vernünftig aufgeschlaut. Und endlich konnten sie ihr Erzählpotenzial auf die Straße bringen...
Mit sorgfältigstem Erwartungsmanagement vorab startete nun der große Mitarbeiterworkshop: Nach Cafehaus-Gruppen mit den Führungskräften zu den Werten verwandelten die Storyteller das Abstrakte in lebendig-suggestive Szenen gemeinsamer Arbeitskultur. Doch kaum hatte das erzählerische Schweben die Stimmung aufgehellt, versprach die nächste Gruppenarbeitsphase "Erstellung einer Collage zu den Werten" neue Hürden. "Wir haben das noch nie gemacht!", begründete ein langjähriger Mitarbeiter seine Skepsis und sprach damit vielen Kollegen aus der Seele. Meine Antwort: "Genau das macht Innovation aus...". Nach dem Briefing zum Collagieren fanden sich also die fünf Gruppen so mittelfreiwillig in der Konzeptphase für ihr Werk am Arbeitstisch wieder. Und liefen mit dem sich einstellenden "creative flow" doch noch zur bekannten Hochform auf.
Die abschließende Vernissage ließ dann keinen Zweifel, wie differenziert sich die Mitarbeiter beim Collagieren mit den Werten auseinandersetzt hatten. Und zum Workshop-Ausklang zeigten sich die Künstler durch die Erfahrung sogar bestärkt: "Wir sollten uns einfach öfter mal auf neue Wege einlassen. Denn anfangs haben wir auch hier geglaubt, wir könnten das nicht und haben nun doch so was Tolles hingekriegt.".
So wurde der bewegte Werte-Prozess selbst zu einer ppm-Kulturstory mit Krise und allem drum und dran. Wohlgemerkt zu einer, für die ich grade aufgrund der Höhen und Tiefen allen Beteiligten sehr dankbar bin: Dankbar für den ersten Workshop in 15 Jahren Beratung, den ich durchgehend Gänsehaut hatte. Dankbar für das Vertrauen der Beteiligten, sich doch auf das unbekannte Terrain einzulassen. Und dankbar für alles, was ich dabei über Changeprozesse lernen durfte!
Kein Veränderungsprozess verläuft wie er im Buche steht. Viel wichtiger als das ist, was die Organisation dabei über ihre Ressourcen und Potenziale beim Verändern lernen kann. Und grade auf dieser Ebene - sind sich alle einig - hat der Prozess mächtig was gebracht.
31.10.2015
Herzlich Willkommen Deutscher Ärzteverlag bei Humbeck COb!
Sehr gern begleite ich das Ärzteblatt als Coach in die gewünschte Zukunft.
21.08.2015
Herzlich Willkommen Bankhaus Metzler bei Humbeck COb!
Ich freue mich sehr über die positiven Rückmeldungen zu meinen Trainings und Coachings für den Bereich Corporate Finance. Und besonders auch über das Vertrauen von Partner- und Geschäftsführungseite, den Bereich auch weiter entwickeln und begleiten zu dürfen.
11.07.2015
Herzlich Willkommen Boehringer Ingelheim bei Humbeck COb!
Es ist eine schöne Herausforderung, zusammen mit meinen geschätzten Kollegen Guenter Kamb ein Produktionsteam von Boehringer Ingelheim ein Stück in die gewünschte Zukunft begleiten zu dürfen!
18.04.2015
Herzlich Willkommen Kraiss GmbH bei Humbeck COb!
Ich freue mich sehr über das Vertrauen der Unternehmerfamilie Kraiss, sich von mir bei der Weiterentwicklung der Kommunikationskultur ihres innovativen Unternehmens unterstützen zu lassen.
17.03.2015
Eine Strategie ist nur so gut wie sie in den Köpfen der Mitarbeiter verankert ist
Systematische Visions- und Strategiearbeit gehört nicht in allen kleinen und mittelständischen Unternehmen zu den verwendeten Steuerungsinstrumenten. Doch gerade mehrköpfigen Geschäftsleitungen nützt der Blick auf Marktumfeld und zukünftige Positionierung für die Unternehmssteuerung. So ging es auch den beiden PPM-Gesellschaftern, die sich mit eigens auf sie zugeschnittenen Strategietools für die Zukunft aufgestellt haben. "Wir haben die Strategie noch nicht einmal implementiert, aber man merkt schon jetzt, wie sie sich positiv auf unsere gemeinsame Unternehmenssteuerung auswirkt." meinte einer der Gesellschafter nach zwei Drittel des Weges zu mir. "Weil wir schon anders steuern."
Nachdem Vision und Strategie formuliert waren ging es in die Implementierung. Denn wenn das Neue nicht in den Köpfen aller Mitarbeiter einen Unterschied im täglichen Handeln macht, bleibt alles ein "Papiertiger". Wir wählten ein zur Führungskultur passendes Vorgehen: Zunächst ausführliche Diskussion mit dem Bereichsleiterteam. Danach ein Großgruppen-Workshop, um die Mitarbeiter mit dem Zukunftsbild und den strategischen Stoßrichtungen vertraut zu machen. Unser gemeinsam entwickeltes "Strategisches Zirkeltraining" führte zu wertvollen Resonanzen: In unterschiedlichen Konstellationen standen die Führungskräfte sehr persönlich Rede und Antwort zu allen geplanten Veränderungen. Dannn holten sie sich wieder Anregungen aus Sicht der Mitarbeiter. So wirkte zum Abend hin die Stimmung schon um einiges lockerer als die gespannte Erwartung zum Workshopstart...
Doch nach dem Spiel ist vor dem Spiel! Für den Jahresbeginn 2015 steht nun die Formulierung der Bereichsstrategien an. Dort können sich die Mitarbeiter an der Maßnahmendefinition zur Strategieumsetzung umfassend beteiligen und die Arbeitsweise ihres Bereichs mitgestalten. Dafür wünschen meine beiden Co-Moderatoren im Workshop, Lena und Simon Brandes und ich dem PPM-Team viel Energie! Und danken sehr für die inspirierende Zusammenarbeit mit der engagierten Führungscrew!
23.12.2014
Führungscurriculum bei Rhein Neckar Verkehrsbetriebe erfolgreich gestartet
So wichtig ein klares Geschäftsführungsstatement zur Führungsprofessionalität auch ist: Nicht immer freuen sich die Teilnehmer nur über die direkte Teilnahmeaufforderung zu einer neuen Reihe an Trainingsmodulen. Auch als Trainer reist man mit gemischten Gefühlen an: Wie gelingt unter den Vorzeichen der "Verordnung" der Aufbau von Vertrauen in die Maßnahme, innerhalb der Gruppe und zu mir als Trainerin? Kann das sorgfältig mit Guenter Kamb entwickelte Konzept den Teilnehmern mit ihren so unterschiedlichen Rahmenbedingungen (mit zwischen 0 und 200 Mitarbeitern) gerecht werden? Wie lassen sich zum Teil überaus erfahrene Abteilungsleiter für das sehr basic wirkende Thema "Führungsrolle" gewinnen? Und wie kriegt man das "kulinarisch" angeboten?"
Doch die Rechnung dieser Zweifelsliste hatte ich ohne die professionelle Selbstreflexionsbereitschaft der Teilnehmer gemacht! Schon am ersten Tag ging die Diskussion in die Vollen:
- Wofür bezahlt das Unternehmen eigentlich Führungskräfte? Was ist die Kernverantwortung?
- Hat man mit dem eigenen Vorgesetzten jemals offen darüber gesprochen, woran konkret er eigentlich abliest, dass man als Führungskraft einen guten Job macht?
- Liegt der mangelnde Grip des eigenen Stellvertreters wirklich an fehlender Durchsetzungsfähigkeit oder hat man ihn vielleicht noch nicht ausreichend sauber unter den Teamkollegen autorisiert?
- Welche Auswirkungen kann es auf die Urteilsfähigkeit haben, mit einem ehemaligen Kollegen noch immer privat befreundet zu sein?
- Wie thematisiert man eigentlich auf faire Art mit einem Mitarbeiter das Gefühl, dass er seine Rolle vielleicht nicht in voller Konsequenz möchte? Und wie geht man auf die Antworten ein?
Dass in beiden Gruppen die zwei Tage des ersten Moduls so interessant, humorvoll und schnell verflogen und mit so wertschätzenden Feedbacks kommentiert worden sind hat mich überrascht und riesig gefreut! Jetzt heisst es "Ab in den Praxistransfer!" und "Auf Wiedersehen im Modul "Mitarbeiterdialoge führen"! Ich bin schon sehr gespannt und bedanke mich ganz herzlich bei meinen Teilnehmern, die es mir so leicht gemacht haben!
5.12.2014
Outdoor: Erfolgsfaktoren von Schnittstellenkooperation
Schnittstellenreibung ist in jedem Unternehmen alltäglicher Verdruß. Hintergrund sind Interessenkonflikte und unterschiedliche Verständnisse davon, wer wem wie weit zuarbeiten muss. Nicht zuletzt noch der berühmte "Ton, der die Musik" des Miteinanders macht: kaum eine hohe Führungskraft, die nicht immer wieder schlichtend eingreift. Das kannten auch die 12 Geschäftsführer, die im Erfa-Kreis des Deutschen Ladenbauverbandes organisiert sind. Diesmal zu Gast bei meinen Kunden PPM, die unter der Überschrift "Führungskompetenz im Mittelstand" den Kollegen von unserem Unternehmensentwicklungsprozess berichten wollten.
Mir fiel die Aufgabe zu, dem Kollegium mit einer eigens dafür entwickelten Variante des Outdoor-Klassikers "Seilquadrat" die Erfolgsfaktoren von Schnittstellenkooperation auf lockere Art erlebbar zu machen. Natürlich nicht, ohne am Ende des vergnüglichen Experiments auch ein paar "take-aways" für den Führungsalltag abzuleiten, z.B. dass
- gemeinsame Problemlösungen eine kooperationsförderlichere Führung brauchen als die der "Machtworte"
- dass jedoch unter zuviel Konfliktvermeidung der Beteiligten das Arbeitsergebnis leiden kann und deshalb im Vorfeld nicht klar genug beschrieben werden kann
- dass eine Geschäftsführung mit transparenten Abteilungsaufträgen wichtige Leitplanken für die alltägliche Schnittstellenabstimmung bereitstellen kann
- es klar benannte Schnittstellenverantwortliche braucht, die sich regelmäßig abstimmen, nicht nur "bei Bedarf"
"Wir vergessen nur allzu schnell, dass nicht nur unsere teuren Maschinen, sondern auch die Zusammenarbeit im Unternehmen regelmäßig gewartet werden muss", meinte ein Geschäftsführer in der Auswertung. "Der sehr interessante Vormittag hat mich daran erinnert, dass ich selbst mal wieder über das ein oder andere nachdenken muss", gab es eine andere Stimme. Dass der DLV-Besuch bei PPM mit dem kleinen Experiment so heiter wie sensibilisierend bei allen angekommen ist, hat mich besonders gefreut. Vielen Dank von meiner Seite für die Einladung dabei zu sein!
5.10.2014
Jenseits der Illusion unverwundbar zu sein
Ungefähr einmal im Monat hatte ich hier von meinen Projekten und Erfahrungen berichtet, um potenzielle Kunden blicken zu lassen, wie ich mich mit den Dingen auseinander setze. Und nun seit vier Monaten nichts Neues mehr?!
Die Schreibpause war meine Auszeit jenseits der Unsterblichkeitsillusion. Im Laufe seines Lebens erlebt das jeder dritte Mensch. Und trotz dieser Zahlen werden Krebserkrankungen im beruflichen Bereich oft tabuisiert. Vielleicht weil wir es einfacher finden zu glauben, dass "es" schon weiter geht. Oder weil die konkret erzwungene Vorstellung vom unwiderruflichen Ende so abstrakt ist und uns miteinander sprachlos macht.
Der Anfangsschock bestand für mich aus Fragen nach Lebenssinn, Recherche über den Feind im eigenen Körper und Angst. Auch Existenzangst. Wie das als Selbstständige in laufenden Projekten mit Terminzusagen kommunizieren? Würde Ehrlichkeit meinen Gesprächspartnern zuviel zumuten? Was wenn ich erstmal "abgeschrieben" wäre, dann aber doch wieder gesund würde? Die Prognose ohne den operativen Lymphknotenbefund unklar - was tun bis dahin?
Ich konnte und wollte nicht anders als ehrlich. Und habe tolle Reaktionen erfahren: "Wir hatten schon einen Trainer mit Krebs. Für den habe ich ein ganzes Curriculum verschoben, bis er wieder gesund war.", sagte augenzwinkernd eine HR-Kundin zu mir. "Wenn Sie das Gröbste hinter sich haben, schauen Sie wieder auf eine Tasse Kaffee vorbei und dann sprechen wir nochmal - geschäftlich.", meinte ein potenzieller Auftraggeber. "Es unterstreicht Ihre Professionalität, dass Sie uns das so offen sagen. Schicken Sie uns Ihr Profil für den Coachpool.", erbrachte ein Kennenlern-Gespräch mit Neukunden.
Ich konnte mich also erstmal um mich kümmern und auf ein geschäftliches "Danach" hoffen. Fast kitschig ist dazu, dass alles vielleicht tatsächlich gut ausgeht: "Wenn wir das lokal vollständig saniert kriegen, haben Sie die Chance, mit dieser Krankheit alt zu werden.", sagte Prof. Dr. 'wonderwoman' an der Frankfurter Uniklinik nach der ersten Operation.
Wenn die täglichen Medikamente und Narben nicht wären, könnte ich also versuchen, die letzten vier Monate zu verdrängen. Aber damit würde ich auch die daran hängenden, bereichernden Gedanken distanzieren: Mit dem klasssichen "Stark-sein-und-kämpfen-Konzept" bin ich für mich nicht weit genug gekommen. Ich hab mehr "akzeptieren, loslassen, warten" lernen müssen. Seitdem möchte ich die Dinge umso mehr so wesentlich gestalten, dass sich ihre Erfüllung nicht auf "morgen" verschiebt. Das Leben ist jetzt. Und ich will wissen, wie es sich ohne Verdrängung abseits der Unverwundbarkeitsillusion lebt und arbeitet. Wahrscheinlich gar nicht so viel anders. Nur sehr bewusst.
Allen meinen Kunden, besonders aber den von den Ereignissen direkt betroffenen PPM, RNV, Bauknecht und Bayer Material Sciences danke ich für Ihre Herzlichkeit und Flexibilität. Auch meine Kooperationspartner Wengel und Hipp waren in jeder Hinsicht immer für mich da. Diese Unterstützung hat mir den Mut gegeben, mich meinen geschäftlichen Abenteuern wieder zuzuwenden.
13.09.2014
Buchempfehlung: "Positive Leadership" als Ressource für Führungskräfte, die schon wissen, dass Mitarbeiter gewonnen werden wollen
Die Zeithorizonte strategischer Planung haben sich in wechselhaftem Marktumfeld kontinuirlich verkürzt - die Instrumente strategischen Steuerns auf Sicht finden breites Interesse in der Führungskräfteentwicklung. Unternehmensvisionen dienen als Leuchttürme, doch Untiefen und Wind von vorn erfordern auch den Zickzack-Kurs des "Aufkreuzens", bei dem Mitarbeiter schnell das Zutrauen verlieren können, ob der Hafen so erreicht wird. Das Dilemma: unter Vertrauensverlust und Zögerlichkeit der Crew schwindet die wichtigste Voraussetzung für erfolgreiches Navigieren des Schiffes überhaupt.
Helfen kann da eine vertrauensbildende Führung, die Ressourcen und auch kritische Beiträge der Mitarbeiter wertschätzt. Und das facettenreiche Führungsverständnis, das Ruth Seliger in ihren beiden letzten Büchern "Dschungelbuch der Führung" (2011, bei Carl Auer) und "Positive Leadership" (just neu bei Schäfter Pöschel) skizziert: Führungsqualität wird da nicht durch "Charisma - man hat es eben oder nicht" oder "Null-Fehler-Toleranz" à la Malik erklärt, sondern aus der Balance der Funktionen "verbinden" und "entscheiden". Seliger zeichnet Führung mit angenehmen Augenzwinkern als ständig nötige, aber unterschätzte "Hausfrauenarbeit": "Sie fällt dann auf, wenn sie keiner macht...". Und stellt dann konkrete Tools vor, wie sich bei Wind und Wetter auch mit einer postheroischen Haltung die Schiffscrew bei der Stange halten lässt.
Allen interessierten Führungskräften wünsche ich viel Spaß beim Schmökern!
26.03.2014
Strategische Kommunikation und Kulturentwicklung für Happy Size Company
Ich freue mich immer sehr, mein Branchen-Know-how im Versandhandel wieder einzusetzen. Diesmal darf ich die Geschäftsführung der Happy Size Company auf Ihrem visionären Weg unterstützen für Commitment zur neuen Strategie und Kultur sowie ein hohes Mitarbeiter-Engagement zu sorgen. Erster Meilenstein war ein Workshop, in dem sich alle Führungskräfte mit der Vision beschäftigt haben. Unter anderem ging es auch um Mindeset und Führungskultur, mit welcher sich die Vision umsetzen lässt. Im nächsten Schritt werden alle Mitarbeiter in einem Großgruppenformat Gelegenheit erhalten, ihre Ideen zur Umsetzung einzubringen! Für die bisherige vertrauensvolle Zusammenarbeit und die positiven Rückmeldungen vielen Dank!
16.03.2014
Lehrberatung im Masterstudiengang "Mehrdimensionale Organisationsberatung (MDO)"
Die Förderung junger Talente hat mir schon immer viel Spaß bereitet. Daher freue ich mich besonders, die Masterstudierenden der Universität Kassel bei Ihren Schritten in die Berufspraxis als Nachwuchsberater begleiten zu dürfen. Als Lehrberaterin stehe ich ihnen mit regelmäßiger Reflexion ihrer selbstakquirierten Organisationsentwicklungsprozesse und mit praktischem Rat und Tat zur Seite. Für das Vertrauen von Frau Prof. Dr. Lackner und den Nachwuchsberatern bedanke ich mich ganz herzlich!
01.02.2014
Bewerberauswahl als Prüfung von selbstreflexivem Engagement und kultureller Passung
Ein Bewerber für eine Schlüsselposition kann in seiner bisherigen Vita exzellent geleistet haben - ob sie/er mit Engagement in der zukünftigen Rolle performt, hängt von mehr ab als von seinem Können. Wenn zwischen seinen Werten und der gelebten Organisationskultur keine Passung zustande kommt, werden alle Beteiligten auf Dauer unglücklich. Diese Erkenntnis setzt sich zunehmend durch. Die große Frage ist "Wie prüft man potenzielles Commitment neben den üblichen Leistungsparametern innerhalb von max. drei Runden Auswahlverfahren?" Wie kann ein Unternehmen, dem die eigene Kultur nicht immer voll bewusst ist, das "Selbstverständliche" in Passung klärende Dialoge mit dem Bewerber bringen?
Will man als Interviewer die üblichen Antwortfloskeln aus Bewerbungsratgebern umschiffen, braucht es neue Fragen. Und einen mutigeren Umgang mit den eigenen Eindrücken von den Antworten des Kandidaten darauf. Warum nicht mal explizit thematisieren, wie die Antwort vor dem Hintergrund des Anforderungsprofils auf einen wirkt und dann schauen wie selbstreflexiv der Kandidat damit umgeht? Diese Gradwanderung zwischen charmant-unverschämtem Nachbohren, Thematisieren der eigenen Eindrücke im Interview und klar kommunizierten Erwartungen an die Postionsbesetzung ist zwar für alle Beteiligten herausfordernder als ein Standardinterview. Aber die dadurch klar erkennbare kulturelle Passung ist es wert.
Solcherart unkonventionell gestaltete Bewerberinterviews sparen Zeit und können teure Fehlbesetzungen vermeiden. Wie und mit welchem Timing sich Interviewer trauen können, ihre intuitiven und analytischen Eindrücke für weiterreichende Fragen zu verwerten, vermittele ich Ihnen einfach "on the job" an Ihren aktuellen Auswahlsituationen. Wie kürzlich bei der erfolgreichen Stellenbesetzung des neuen Bereichsleiters Planung von PPM. Über die positiven Feedbacks zum Klärungswert des Interviews von Geschäftsführung und Kandidaten habe ich mich sehr gefreut.
28.10.2013
Interne Experten der Wüstenrot und Württembergische erhalten Impulse zur rollenbezogenen Konfliktkompetenz
Viele Unternehmen haben heute klar, wie wichtig und wertvoll das Wissen ihrer internen Experten für den Unternehmenserfolg ist und ergänzen die Führungslinie durch eine Expertenlaufbahn. Dieses Unterfangen wirft schnell rollenbezogene Fragen nach Autorisation und Einflussnahme der Experten auf die führungsseitigen Entscheidungen auf: Was passsiert, wenn die Experten den Bedarf zum Einbringen ihres Wissens sehen, die Führungskraft aber nicht? Die Expertenlaufbahn schafft eine Variante von Matrixorganisation. Es entstehen neue Reibungsfelder, die nur mit Sensibilität und Kompetenz aller Beteiligten bewältigt werden können.
Deshalb begrüßt die Wüstenrot & Württembergische ihre neu ernannten Experten im Rahmen einer inhaltsstarken Auftaktveranstaltung mit Impulsen zu den Kernherausforderungen "Change" und "Rollenbezogene Konfliktkompetenz". Letzteres mein Part, in dem ich die Experten u.a. ermutigte, mit ihren internen Kunden proaktiv ihren Auftrag und ihre Autorisation zu klären. Auch die Anregungen zur Selbstreflexion und gewinnenden Formulierungen blieben den Zuhörern in erfreulich lebhafter Erinnerung. Dass auch die Personalleiterin, die nach ihren einführenden Worten noch hatte am Schreibtisch arbeiten wollen, auch bis zu Schluss meines Vortrags blieb, war mir eine Ehre...
28.09.2013
Herzlich Willkommen Prodigious Deutschland bei Humbeck COb!
Ich freue mich sehr, die Publicis-Tochter Prodigious Deutschland als Coach ein Stück in die gewünschte Zukunft zu begleiten.
25.09.2013
Tausend Dank für die blumige Rückmeldung der RNV Mannheim!
Das Klingeln an der Tür war unvermutet - ich erwartete niemanden mehr. Noch überraschender war das Bouquet, das der Bote mir übergab. "Da ich Ihnen total dankbar für die Zusammenarbeit bin möchte ich einfach Blumen sprechen lassen. Jedes Mal nach dem Coaching fühle ich mich leichter und stärker...." schrieb eine Coachée auf der Begleitkarte. Puh. Ich empfinde es an sich schon als so großes Geschenk, einen Menschen mit all seinen Themen, seiner Tiefgründigkeit, seinem Potenzial ein Stück zu begleiten. Und dabei auch verfolgen zu dürfen, wie er sein ganz "Eigenes" findet und mit wachsendem Selbstvertrauen weiter entwickelt. Die Offenheit, die guten Gespräche sind auch mir selbst Inspiration. Aber natürlich trifft dieses orange-rote und duftende Feedback komplett in mein Herz. Allerherzlichsten Dank! It's my pleasure!
13.09.2013
Herzlich Willkommen Rada Söndermann im Backoffice von Humbeck COb!
Die Begleitung von Menschen und Organisationen in ihre gewünschte Zukunft ist meine Leidenschaft. Um mich diesen Aufgaben noch ungeteilter zuwenden zu können, gebe ich Administration und Organisation von Kundenprojekten in die verantwortungsbewußten und erfahrenen Hände von Frau Rada Söndermann. Danke, wenn Sie ihr dasselbe Vertrauen schenken wie mir!
11.09.2013
Dress Codes und Imagenormen sind unzureichende Landkarten für einen souveränen Auftritt im Geschäft
Wann immer ich aus dem HCOb-Schwerpunkt "wertebasiertes Selbstmarketing" meine Art von persönlichkeitsunterstreichender Business Etikette teilen darf, denken erstmal alle an "Knigge" und werden nervös. Dabei ist die Frage ob man alles richtig macht fast weniger wichtig als der charmante Umgang mit kleinen faux pas. Die richtige Mischung von Authentizität, Gewandheit und Taktgefühl ist entscheidend.
Dass das auch heisst, sich beim Abholen von Geschäftspartnern auf langweiligen "Anreise" oder "Wetter"-small-talk zu verzichten und Frauen eben grade nicht auf Kosten des Gesprächsflusses die Tür aufzuhalten, hat zunächst auch die Bauknecht-Potenzialträger erstaunt. Business Etikette ist nicht gleich "gute Kinderstube". Denn das Ziel allen "Benimms" ist schließlich die Förderung von Vertrauen in die potenzielle Kooperationsbeziehung. Das wächst schlecht, wenn man smalltalkend Fragen stellt, deren Antwort man nicht wirklich wissen will. Mangelndes Interesse spürt jeder. Und zwar als Gegenteil von Beziehungsaufbau.
Die Alternative entsteht "im Dreieck": nämlich wenn man sich einerseits mit Loyalität zur eigenen Persönlichkeit, bezogen auf die zu repräsentierende Unternehmenskultur und sensibel für die Themen des Anderen steuert. Das erfordert natürlich ein gewisses Maß an Selbstreflexion, einen genauen Blick für die Bedürfnislage des Anderen und die Kompetenz, eine kommunikative Brücke dazwischen zu bauen. Ein tolles Baumaterial für die Brückenpfeiler ist die Auseinandersetzung mit Werten: den eigenen und denen des Unternehmens. Idealerweise spiegelt sich die Schnittmenge in allen Facetten des persönlichen Auftretens wider: in der anlassbezognen Wahl der individuell vorteilhaften Kleidung, in der beiläufigen Kommuikation, im Umgang mit Kommunikationsmedien und natürlich beim Verbringen von Kantinenlunches und Arbeitsessen mit Geschäftspartnern im Restaurant. Mit letzterem - einem mit potenziellen Fettnäpfchen gespickten, viergängigen festlichen Abschlußmenü für die Förderkreisteilnehmer - endete auch der Trainingstag bei Bauknecht. Kleine Weinkunde inklusive. Dass dieser Abend, im Beisein "hohen Besuchs" aus Personal und Servicebereich des Unternehmens, erst nach Mitternacht endete, zeigt wohl, das dieser Ansatz der Business Etikette auch Spaß machen kann...
30.08.2013
Wie gehen die strategisch angelegte Rolle von HR-Businesspartnern mit interner Konfliktberatung zusammen?
Ein maßgeschneidertes Training zur Beantwortung dieser ambitionierten Frage hatte das Montblanc HR-Team angefragt, in dem auch Tools zum konstruktiven Umgang mit dem potenziellen Rollenkonflikt vermittelt werden. Zwei Tage lang ging es also um konkrete Handlungsmöglichkeiten von internen Beratern, die sich Aufträge "holen" müssen, für die die internen Kunden von allein nicht auf sie zugekommen wären. Denn im Kopf von vielen Führungskräften ist noch nicht voll angekommen, wieviel Geld verschleppte Konflikte ein Unternehmen kosten. Allein aus diesem unternehmerischen Interesse kann ein Personalbereich nicht tatenlos zusehen und benötigt vor allem passende Auftragsklärungskompetenzen, ein klares Bewußtsein der Möglichkeiten und Grenzen von Unterstützung aus einer strategisch angelegten Rolle und natürlich smarte Mulitfunktionstools.
Über die positiven Rückmeldungen zum Trainingsende hatte ich mich schon sehr gefreut. Doch als eine HR-Kollegin mir von der Feuerprobe der neuen Kompetenzen schrieb, sie habe sich "deutlich wohler" in ihrer Rolle gefühlt, weil sie "die existierenden Handlungsalternativen klarer vor Augen hatte" und "eine klare Linie beibehalten konnte" war ich wirklich happy, mich auf diese rollenspezifische Gradwanderung eingelassen zu haben. Das unglaublich lernbereite und offene Team zusammen mit seinem herzlich-couragierten Leiter haben sicher mehr als die Hälfte dazu beigetragen, dass das Training solche Früchte tragen konnte. Vielen herzlichen Dank von meiner Seite dafür!
28.08.2013
"Die ersten 100 Tage einer Führungkraft" im Hochschulmanagement-Weiterbildungsprogramm 2013/14 der Freien Universität Berlin
Sehr gern teile ich meine "Führungswechsel"-Expertise mit den angehenden Ressort- und Abteilungsleitern im Rahmen eines zweitägigen Seminars der Universitäten Berlin und Brandenburg. Auf der Agenda stehen u.a., konkrete Vorgehensweisen, wie man sich ein übersichtliches Bild der Lage machen kann, die vom Vorgänger hinterlassen wurde. Darüber hinaus auch der konstruktive Umgang mit Dauerbrennerproblemen und widersprüchlichen Erwartungen aller Beteiligten an die neue Führungskraft sowie das optimale Timing und Kommunikation der notwendigen Veränderungen.
08.08.2013
"Auftragsbasierte Schnittstellenklärung" als multifunktionale Intervention in der Entwicklung von Unternehmen mit hoher Veränderungsdynamik
Interne Kooperation und Kommunikation ist in den meisten Unternehmen ein ergebnisrelevanter Faktor: Denn nur wenn die Spezialexpertise der beteiligten Einheiten jenseits von "Befindlichkeiten" ausbalanciert werden, kann eine optimale Gesamtleistung abgeliefert werden. Dafür braucht es neben dem offenen Dialog über Stärken und Optimierungsfelder der Zusammenarbeit oft mehr Wissen um die Herausforderungen der jeweils "Anderen". Vor allem in sich dynamisch wandelnden Unternehmen kann das Top-Management durch klare, aktualisierte Aufträge an die Einheiten dabei unterstützen. Gleichzeitig wird die strategische Orientierung aller Mitarbeiter gefördert. Klare Antworten auf Fragen wie "Wofür wird diese Einheit in der Zukunft vom Top-Mannagement bezahlt? Welcher Beitrag zum Ganzen soll dort erbracht erbracht werden? Woran wird die Leistung gemessen?" regen im ersten Schritt den strategischen Dialog zwischen den verschiedenen Hierarchie-Ebenen in den Einheiten an. Der anschliessende horizontale Austausch der Einheiten über ihre Aufträge fördert bereichsübergreifendes Denken und wechselseitiges Verständnis. So vorbereitet verlaufen die anschließenden Schnittstellen-Dialoge - auch bei bisher verhärteten Konstellationen - überaus konstruktiv. Dieses Dialogklima stärkt die Zuversicht, die Reibungsfelder auch unter der Arbeitsbelastung im Alltag zukünftig "als Gesamtteam" bewältigen zu können.
Dass dieser Ansatz von allen beteiligten Hierarchie-Ebenen als "klärend", "bereichernd", "überraschend" und "rundum positiv" empfunden wird, freut mich sehr. Das "tolle Lob für Konzeption, Steuerung und Begleitung des Workshops" von der PPM-Geschäftsführung umso mehr! Dabei wäre dieser Erfolg ohne das co-kreative Herzblut und die Gestaltungsliebe, mit der sich die Geschäftsführung auf die Vorbereitungsverantwortung eingelassen haben, nicht möglich gewesen. Für die inspirierende Zusammenarbeit und das Riesenvertrauen meinen herzlichen Dank!
31.07.2013
Herzlich Willkommen TUIfly bei Humbeck COb!
Vielen Dank für die inspirierende Begegnung und für das Vertrauen, sich von mir als Beraterin und Coach in die gewünschte Zukunft begleiten zu lassen!
11.06.2013
Strategische Unternehmensentwicklung als "Hege & Pflege" für erfolgreiche mittelständische Unternehmen
Wenn kleinere und mittelständische Unternehmen Beratung anfragen, geben meist punktuell wirkende Entwicklungsfelder auf Teamebene den Anlass. Bei genauerem Hinsehen erweisen sich diese Friktionen oft als logische "Nebenwirkungen" einer sehr erfolgreichen Geschäftsentwicklung: Das Unternehmen wächst schnell, die renommierten Kunden stehen im Mittelpunkt und es gibt kaum Zeit, die eigene Strategie, Prozesse und Rollen der steigenden Komplexität anzupassen. Dabei liegt in regelmäßigen Up-dates und selbstgestalteten Erneuerungsimpulsen aus der Unternehmensleitung ein extrem wirksamer Hebel für anstehende Entwicklungsschritte. Nicht selten lösen sich die anlassgebenden Themen danach von selbst, können nachgelagert in Eigenregie oder viel effizienter bearbeitet werden. Weil Wege leichter zu finden sind, wenn wieder alle wissen, wohin die Reise gehen soll.
In diesem Sinn hat sich das sehr erfolgreiche Ladenbau-Unternehmen PPM auf den Weg gemacht, sein bewährtes "Innenleben" einer Standortbestimmung zu unterziehen. In der ersten Entwicklungsphase ging es auch um die Unternehmensvision, das Selbstverständnis aller Führungsrollen und die aktuellen Kooperationsmuster. Diese ganzheitliche Betrachtung, die durch mein (nicht immer nur bequemes) Sparring auch sogenannte "blinde Flecken" ausgeleuchtet hat, spiegelt die selbstreflexiven Qualitäten der PPM-Leitung wieder: "Immer wenn ich denke, dass ich Sie auf den Mond schießen will, merke ich, dass wir an einem sehr wichtigen Punkt sind", meinte neulich einer der beiden Gründer schmunzelnd zu mir. Und einen Workshop später: "Ich möchte Ihnen für die bewegte Moderation danken und Ihnen auch für die Einschätzung der Themen, der Situation und der Bedürfnisse meinen gehörigen Respekt aussprechen. Sie haben uns sehr gut geführt und ich habe das Gefühl, dass ich auch für die Bedürfnisse der ganzen Runde spreche. Ich fand die Tage sehr gut. Der beste Begriff dafür ist zukunftsträchtig."
Beide Feedbacks haben mich sehr berührt. Denn ich bin froh, diese couragierte Geschäftsführung in einem so von Selbstanspruch getragenen Entwicklungsprozess ihrer Organisation begleiten zu dürfen. Auch ich lerne mit jeder neuen Beratungsherausforderung dazu und verlasse dafür gern auch meine eigene Komfortzone. Wie schön, wenn allen Beteiligten das als so lohnend und stimmig erscheint!
02.03.2013
"Den eigenen Chef führen" - eine Schlüsselkompetenz für Teamleiter und exzellente Experten bei Bauknecht
Mit der Aufforderung zu "pragmatischen" Lösungen verbinden Chefs oft möglichst schnelle Umsetzung jenseits überhöhter fachlicher Qualitätsansprüche. Oft haben sie den Eindruck, Ihre Experten oder unteren Führungskräfte erhöhen mit der "so-einfach-ist-das-aber-nicht-Schleife" die bereits hohe Komplexität noch zusätzlich. Gewünscht wird vielmehr das Gefühl eines freien Rückens. Auf Experten und untere Führungskräfte wirkt das wiederum schlimmestenfalls so, als wäre ihr Chef an treffsicheren, nachhaltigen Lösungen zu wenig interessiert. Diese eigentlich komplementären Perspektiven wirken in Arbeitsbesprechungen schnell wie Gegensätze. Das finde ich schade.
Kann man da wirklich keine Brücke finden, wenn jeder Chef anders abgeholt werden will und kein Patentrezept bei jedem wirkt? Doch, denn die von mir entwickelten Tools "5-Slide-Vorbereitung", "Alternativ-Szenarien" und "abholende Fragestrategie" erhöhen die Wahrscheinlichkeit deutlich, den Chef für die eigene Sichtweise zu gewinnen. "Das ist schon viel mehr Vorbereitung, als ich mir bisher investiert habe.", meinte ein Teilnehmer aus dem Bauknecht Förderkreis. "Aber der Erfolg am Ende könnte es wert sein", meinte seine Kollegin... Das finde ich selbst auch. Die allermeisten Chefs wissen es zu schätzen, wenn Ihre Mitarbeiter überzeugend darlegen können, in wie fern ihr favorisiertes Vorgehen auf die Abteilungsziele einzahlt!
04.02.2013
Herzlich Willkommen Montblanc bei Humbeck COb!
Ich freue mich sehr, die HR-Businesspartner als Trainerin zum Thema "Internes Konfliktmanagement" auf dem Weg in ihre gewünschte Zukunft zu begleiten!
22.01.2013
Hohe Wellen: Wie unterschiedlich Masterstudierende auf eine Performancekultur reagieren
"Das Seminar hatte zum Ziel, uns auf den Einstieg in den Arbeitsmarkt vorzubereiten. Anstatt uns aus einem Bewerbungshandbuch vorzulesen und dies mit Anekdoten aus der Praxis zu schmücken, lag der Fokus auf einem höchstmöglichen Maß an Authentizität und 'Passung' der eigenen Persönlichkeit mit der jeweiligen Stelle. Wir danken Frau Humbeck für Ihren enorm hohen persönlichen Einsatz, ihre Ehrlichkeit und Offenheit, ihr Engagement und vor allem ihre Feinfühligkeit. Sie hat vielen von uns in mancherlei Hinsicht 'die Augen geöffnet'." Das schrieben die Studierenden in einem offenen Brief an ihre Professorin. Nicht alle. Aber die meisten.
"Mich interessiert nur, wie ich die Klausur bestehen kann. Da habe ich keine Chance, weil ich wenig da war. Ihr Leistungsanpruch zu hoch." So quittierte ein im Semester kaum anwesender Student meine persönliche Rückmeldung auf eine mangelhafte Klausurübung. Schon bei einer seiner Stippvisiten im vorigen Block hatte er gefragt, ob ich doch nicht etwa jemand durchfallen lassen würde. "Doch", hatte ich geantwortet, "denn was sonst sollte die Anderen motivieren, hier ernsthaft an sich zu arbeiten? Aber ich bin fair genug, eine gute Klausur auch so zu benoten auch wenn Sie nicht anwesend waren."
Diese polarisierte Situation modelliert die Chancen und Risiken einer kooperativ angelegten Leistungskultur. Egal wie transparent und menschlich man sie implementiert: Es gibt immer Personen, die klar begründete Kritik entbehrlich finden und Konsequenzen nicht erbrachter Leistungen nicht tragen möchten.
In diesem Sinn gehen heute meine besten Weihnachtsgrüße an Alle, die mit Zivilcourage und offener Kommunikation zu einer wünschbaren Zukunft jenseits von Beliebigkeit beitragen! Einer Zukunft, in der die Brücken zwischen Leistung und Menschlichkeit, zwischen Selbstreflexion und Vertrauen ein solidarisches Gemeinschaftverständnis fundieren.
23.12.2012
Mein Dank an Bayer Material Sciences für die spannenden Co-Creationen!
Mit einem weiteren Auftrag zur strategieumsetzenden Abteilungssentwicklung in CAS geht die Zusammenarbeit mit Bayer Materials Sciences in 2013 ins vierte Jahr. Vielen Dank für die Chancen und Co-Creationen, auch und besonders an meine Kooperationspartner Wengel und Hipp, für die ich mit so inspirierenden Kunden arbeiten darf!
19.12.2012
Die Geschichte vom Elefanten oder "Alles Gute für die gewünschte Zukunft, Marketing Trosifol!"
"Stellen Sie sich vor, ein Team säße im Kreis mit verbundenen Augen und dazwischen läge ein Elefant platt auf dem Bauch: Wie würden alle, die ja nur ein kleines Stück davon ertasten können, auf die Frage "Wie ist ein Elefant?" antworten? Der beim Rüssel würde sagen: "Ein Elefant ist ein langer, fleischiger Schlauch mit ein paar Haaren dran, der vorne nass ausläuft." Der beim Schwanz: "Lang ja und Haare viele! Aber ein Elefant ist eine dünne, trockene Kordel! Du immer mit Deinem 'nass' - typisch!" Die beim Bauch würde sagen: "Ein Elefant ist ein riesiger Berg! Ihr merkt ja gar nichts!" So stritten sie sich wahrscheinlich darüber, was die 'einzig objektive Beschreibung' eines Elefanten ist und wären in bester Gesellschaft, weil es uns allen nur allzu leicht passiert, unsere subjektive Wahrheit absolut zu setzen. Das Trosifol Marketing-Team hingegen hat sich nun im Workshop vorgenommen, die unterschiedlichen Wirklichkeiten mehr anzuerkennen und zu einem "Großen-Ganzen" zu integrieren... Als eine Vereinbarung, die es sich aus dem Workshop mit mir - als Beraterin von Wengel und Hipp - in den Alltag mitnimmt. Denn die Ressourcen für ein erfolgreiches Zusammenarbeiten zwischen Internen und Externen, zwischen Mitarbeitern und Führungskraft sind schwer zu übersehen gewesen: So viel Offenheit, Einfühlung, Bereitschaft und Mut! Meine Aufgabe im Workshop war wie so oft, einfach ein wenig Platz dafür zu schaffen und allen den Zugriff darauf zu erleichtern. Ich freue mich sehr, dass dies sowohl in den Augen der Mitarbeiter wie des Teamleiters gut gelungen ist. "Bon Courage!", liebe Trosifol-Marketeers, für Ihren ganz eigenen Weg in Ihre gewünschte Zukunft!
24.11.2012
Halbzeit im Lehrauftrag "Coaching für den Einstieg am Arbeitsmarkt" an der FH Düsseldorf
Zum Bergfest haben sich die gut 20 Masterstudierenden des "Multimediamarketing" langsam an die Intensität meines Lehrauftrages gewöhnt: Denn aus der Grundlagenliteratur zum Thema Bewerbung vorzutragen hilft nicht dabei, überzeugend die Passung zwischen Unternehmen, dem Traumjob und sich selbst heraus zu präparieren. Und weil Selbstmarketing nur so glaubwürdig ist wie es authentisch wirkt, geht es in meinem Seminar mehr um Selbstreflexion als um Selbstdarstellung: "Wo bin ich herausragend?", "Wofür bin ich bereit, mich aus der Komfortzone zu begeben?" "Was will ich an mir noch entwickeln?" Der Weg, sich außerhalb von Souveränitätsklischees und Standardantworten für Unternehmen attraktiv zu machen "ist anstrengend, aber gut", meint Sebastian nach seinem Vier-Augen-Feedback bei mir...
6.11.2012
Ausschreibung Pro-Bono-Projekt 2013
Liebe Kunden und Freunde von Humbeck COb,
kennen Sie ein innovatives Unternehmen, was vor einer Herausforderung steht und eigentlich Beratung bräuchte, sie sich aber finanziell partout nicht leisten kann? Ein kleines Start-up oder eine gemeinnützige Organisation, vorzugsweise aus den Bereichen Kultur oder Soziales? Dann helfen Sie und empfehlen mir das Team als mein Pro-Bono-Projekt 2013, das 5 Tage meine Gratis-Unterstützung bekommt. Weil viele Menschen - nicht nur ich - die Mechanismen in einer rein "käuflichen" Welt wenig erstrebenswert finden und wir mit unserem Verhalten ein Stück "gewünschte Zukunft" schaffen können.
Vielen Dank für Ihr Engagement!
17.10.2012
Vertbaudet kreiert Ideenfülle im bottom-up-Workshop "Open space Strategieumsetzung 2015"
Langjährige Kunden immer wieder anders auf dem Weg zu Arbeitsergebnissen "outside the box" zu begleiten ist einfach eine wundervolle Aufgabe: Im Rahmen eines leicht nachstrukturierten "Open space Workshop" hat sich die hochengagierte Crew von Vertbaudet Deutschland mit den Herausforderungen Ihrer neuen Strategie auseinander gesetzt. Über 20 potenzielle Stellhebel wurden heraus präpariert und auf ihre Performance-Relevanz ausgelotet. In welchem Maß so eine gemeinsame Arbeit an Businessthemen auch teambildend wirken kann, wurde deutlich als Geschäftsführer Andreas Schröder seine Schlussworte mit "Ich bin sehr, sehr berührt und danke Euch allen für Eure Superleistung...." einleitete.
Dankbar bin auch ich: für die inspirierenden Aufgaben, den Mut zu unkonventionellen Wegen und das Riesenvertrauen!
10.10.2012
Herzlich Willkommen ppm bei Humbeck COb!
Es ist mir eine Freude das innovative Ladenbau-Unternehmen ppm mit meiner Erfahrung der Unternehmensentwicklung in die gewünschte Zukunft zu begleiten. Vielen Dank für das Vertrauen von Geschäftsführung und "Mitte" des Unternehmens!
21.09.2012
Herzlich Willkommen Rhein-Neckar-Verkehrsbetrieb Mannheim bei Humbeck COb!
Ich freue mich sehr meine Expertise im Bereich HR-Beratung dafür einzusetzen, den RNV als Coach einen Schritt in die gewünschte Zukunft zu begleiten!
14.09.2012
Maßgeschneiderte Strategieumsetzung für Bayer Material Science
Viele Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre Strategie aus dem Elfenbeinturm des Topmanagements über alle Führungsebenen bis hin zu den Mitarbeitern zu transportieren: über Intranet, vorbereitete Foliensätzen, Trickfilme wird die Botschaft an die Empfänger "gesendet". Doch die identifizieren sich trotz Medienfülle nicht so recht. Bestenfalls wird die Strategie "gewusst" und als etwas Abstraktes neben dem Tagesgeschäft abgestellt. Mittlere und untere Führungskräfte fragen sich "Wie kommt das Neue in den Kopf unserer Mitarbeiter? Was können wir mehr tun?"
Als Antwort auf diese Herausforderung habe ich für einen Produktionsbereich von Bayer Material Sciences in Kooperation mit Wengel und Hipp ein Vorgehen entwickelt, mit dem die unteren Ebenen involviert werden können: Eine innovative "roadmap", in der straffe, strategische aber kommunikative Führung abseits von Heldenbildern des "genialen Visionärs" auch ohne aufwändigen Strategieworkshop praktiziert werden kann. Für postheroische Führungskräfte mit der Courage, Verantwortung wirklich mit ihren Mitarbeitern zu teilen und gemeinsam nachzu- denken. Die sich auch in die scheinbar schwache "Empfänger"-Rolle zutrauen.
Falls auch Sie ein für Ihre spezielle Situation maßgeschneidertes, innovatives Vorgehen "outside the box" suchen, sprechen Sie mich gern an!
11.09.2012
Spezialkompetenz "Führung von Mitarbeitern mit starken Stress-Symptomen und Burnout-Vorboten"
Ein Mitarbeiter mit starker Stress-Symptomatik oder nach Burnout-Rehabilitation stellt Führungskräfte vor Herausforderungen, die weiter reichende Antworten brauchen als die der Stressprävention. Denn viele Vorgesetzte empfinden ihren Mitarbeiter als "rohes Ei", dass sie nicht zu hart anfassen wollen. Und doch braucht es ehrliches und authentisches Feedback.... Worauf es in dieser anspruchsvollen Situation ankommt, habe ich jüngst von meiner zweiten Spezialausbildung zum Thema "Stress, Burnout und Depression" mitgebracht.
Ich freue mich, mit diesem Wissen meine Kunden neu zu inspirieren.
20.8.2012
Pilot-Training "Stressbewältigung und Vitalitätserhalt" für die Reisebank
In Kooperation mit meinen langjährigen Partnern Wengel und Hipp trainiere ich Experten und untere Führungskräfte der Reisebank mit Belastungssituationen kräfteschonender umzugehen. Nachdem sich äußere Belastungen häufig nur bedingt kontrollieren lassen, liegt der Hauptfokus darauf, die eigenen Stressverarbeitungsmuster weiter zu entwickeln. Die positiven Rückmeldungen des Pilot-Trainings haben mich sehr gefreut!
31.7.2012
Neu entwickeltes Format für strategische Kommunikation: "Mini-Change-Café"
"Kundenorientierung" war ein Schwerpunkt-Thema des HR-Team-Workshop für Ravensburger. Und "Kundenorientierung" der Beraterin war auch die Triebfeder hinter der für diese Veranstaltung entwickelten, halbstrukturierten Mischung aus dem bekannten Großgruppensetting "World Café" und dem "ADKAR"-Change-Ansatz: Hier als Verarbeitungs- und Diskussionsformat für den Strategie-Input des Führungsteams. Ich freue mich sehr, dass dieses konzept-kreative Wagnis bei allen Beteiligten für Spaß wie gute Diskussionen gesorgt hat!
Und "danke" für die Inspiration an das so offene HR-Kollegen-Team, das sich engagiert aufmacht, seinen Weg in die von ihm gewünschte Zukunft zu gehen!
15.6.2012
Viel Aufmerksamkeit für das HCOb-Thema "Steuerungskompetenz für Businesspartner Controlling" vom ICV Franken
Die Regionalgruppe Franken des Internationalen Controller Vereins traf sich in diesem Frühjahr in den schönen Räumen der Martin-Bauer-Group. Auf Anregung von Alexander Wagner, Bereichsleiter Controlling Triumph, widmete sich das Forum auch der Frage, welche Art von kommunikativer Exzellenz und Change-Tools das moderne Controlling benötigt, um dem Anspruch der Businesspartnerschaft gerecht zu werden. Nach knapp zweieinhalb Stunden aktivierendem Vortrag, von dem die Teilnehmer eine erste Kostprobe dieser Tools mit hinaus in ihren Arbeitsalltag nehmen konnten, gab es viele ermuntigende Rückmeldungen zu unserem Ansatz. Besonders freue ich mich über die nette Schlussbemerkung von Klaus-Jürgen Scheuer: "Danke, Frau Humbeck, auch für die Art und Weise, wie Sie uns das Thema vermittelt haben". Danke von meiner Seite an die Teilnehmer, die sich auf meinen unkonventionellen, interaktiven Weg des Präsentierens so offen eingelassen haben!
16.5.2012
Herzlich Willkommen Württembergische & Wüstenrot bei Humbeck COb!
Sehr gern setze ich meine Branchenexpertise im Versicherungsbereich dafür ein, die Württembergische & Wüstenrot als Coach der oberen Führungskräfte auf ihrem Weg in die gewünschte Zukunft zu begleiten.
30.4.2012
Humbeck COb und teco Teamconsulting freuen sich über die guten Rückmeldungen zum Start des Bauknecht-Whirlpool Förderkreis!
Zusammen mit meinen Schweizer Kooperationspartnern Alexander Benedix und David Kaspar unterstütze ich die Nachwuchskräfte von Bauknecht-Whirlpool in ihrer Entwicklung als Experten und angehende Führungskräfte! Nach dem ersten Modul mit Schwerpunkt Teambuilding, Persönlichkeitsentwicklung und Projektmanagement gab es Rückmeldungen von HR und Führungskräften, es sei merklich "etwas passiert".
26.4.2012
Erfolgreicher Beratungsstart im Biohotel Grafenast
Es ist immer ein spannendes Unterfangen, wenn sich ein kleines Team von Hotellerie-Praktikern erstmalig beraten lässt. Doch das harmonische Zusammenspiel mit Grafenast-Chef Peter Unterlechner gab allen Teammitgliedern den sicheren Rahmen für die aktive Mitarbeit. So wurde mit viel Spaß das gemeinsame professionelle Selbstverständnis als Gastgeber-Crew des mehrfach ausgezeichneten Hotels weiterentwickelt und das Bewußtsein für Servicequalität vertieft. "Es war ein schöner Tag", resümierte das Team. "Ich war positiv überrascht, was der Workshop erreicht hat", meinte Waltraut Unterlechner, "Wir sollten den Prozess in jedem Fall fortsetzen." An einem Ort mit so magischem Ausblick ist mir das natürlich ein besonderes Vergnügen!
13.4.2012
Herzlich Willkommen Ravensburger AG bei Humbeck COb!
Ich freue mich sehr, den Personalbereich der Ravensburger AG einen Schritt in die gewünschte Zukunft als "HR-Partner" mit wahrnehmbarem Mehrwert begleiten zu dürfen!
29.3.2012
Frisch überarbeitet: Führungswechselberatung unterstützt auch erfahrene Führungskräfte mit neuem Verantwortungsbereich
Ein schlanker Mix aus Coaching und Workshop ist die optimale Brücke für Führungskräfte aller Ebenen auf das erwartungsbeladene Terrain ihres neuen Verantwortungsbereiches. Die punktgenaue Unterstützung hilft sogenannten 'Führungswechslern', schon in den ersten 100 Tagen anstehende Veränderungen sozial intelligent aufzugleisen und die Weichen für optimale Performance zu stellen. 10 Jahre Beratungserfahrung mit Führungswechseln aus unterschiedlichsten Ausgangslagen sind im neuen Konzept der Führungswechsel-Beratung auf den Punkt gebracht.
20.3.2012
Herzlich Willkommen Biohotel Grafenast bei Humbeck COb!
Ich freue mich, meine Branchenexpertise in der Hotellerie dafür einzusetzen, das Biohotel Grafenast im Übergang von der dritten auf die vierte Familiengeneration zu unterstützen!
6.1.2012
Geprüfte Coachingkompetenz für Stressverarbeitung und Burn-out-Prävention
Mit der bestandenen Prüfung zu meiner dritten DBVC-Ausbildung biete ich Coachingkunden ein hohes Niveau an Spezialexpertise, um sie bei der Bewältigung von Stressituationen zu begleiten.
19.12.2011
Mindset-Change bei Happy Size Company
Ich freue mich sehr, meine Branchenexpertise im Versandhandel einzusetzen, um die Happy Size Company beim Mindset-Change als "e-driven-Company" zu begleiten. Danke für das langjährige Vertrauen!
12.12.2011
Mehr Steuerungskompetenz für Business Partner Controlling
Zusammen mit dem beschlagenen Controllingexperten Udo Raith vermittelt Humbeck COb erfahrenen Controllern praxiserprobte Tools für mehr Akzeptanz und Durchsetzungsvermögen im Dialog mit den operativen Bereichen. Im Schnittpunkt von Fach- und Kommunikationsexpertise vermittelt das einzigartige, innovative Training alles, was Business Partner Controlling außer ihrem neuen Titel noch brauchen, um den hohen Anforderungen an ihre Rolle gerecht zu werden!
25.10.2011
Welcome ABB at Humbeck COb!
I am very happy to explore the future vital working-culture with the consultants of ABB department "learning and development"!
23.08.2011
Noch professionellere Outdoor- und erlebnispädagogische Elemente bei Humbeck COb!
Seit Juni 2011 bietet die Kooperation mit Anna Hoffmann nun ein deutlich breiteres Angebotsspektrum maßgeschneiderter Outdoorangebote. Ob klassische Interaktionsübungen, Brückenbau oder Orientierungswanderung: Immer verbindet Anna Hoffmann langjährige Outdoorpraxis mit ihrem fundierten soziologischen Blick auf typische Handlungsmuster und Ressourcen von Teams und Organisationen. Und gibt damit wichtige Entwicklungsimpulse für Zusammenarbeit und Organisationskultur - auch mit großen Gruppen.
Kombiniert mit klassischer Workshoparbeit bringen Anna Hoffmanns Erlebniselemente Ihre Entwicklungsziele noch schneller in die Köpfe und Herzen Ihrer Mitarbeiter!
Herzlich Willkommen Anna Hoffmann im Experten-Netzwerk von Humbeck COb!
02.07.2011
Herzlich Willkommen TeliaSonera bei Humbeck COb!
Ich freue mich, seit Mai 2011 TeliaSonera International Carrier als Business Coach einen Schritt in die gewünschte Zukunft begleiten zu dürfen!
04.05.2011
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